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Bezirksliga: SC Rinteln feiert 2:1-Sieg in Afferde

+++ Spielbericht +++ Bezirksliga Zusammenfassung +++

Fußball. Mit einem hoch verdienten 2:1-Erfolg beim SV Eintracht Afferde geht der SC Rinteln in die Winterpause. „26 Punkte aus 19 Spielen und Platz sieben – mit diesem Ergebnis bin ich vollauf zufrieden“, zieht SCR-Trainer Uwe Oberländer ein erstes Fazit. „Wir haben nur gegen die vier Spitzenteams verloren, bis auf eine Ausnahme. Die Heimniederlage gegen den MTSV Aerzen war völlig unnötig, aber auch lehrreich. Jetzt wissen die Jungs, dass man in der Bezirksliga keine Spiele mit halber Kraft gewinnt.“ Der TuS SW Enzen verlor beim Spitzenreiter mit 1:2.

Die Landesliga-Partie zwischen der Spielvereinigung Bad Pyrmont und dem VfL Bückeburg ist ebenso ausgefallen wie die Bezirksliga-Partien MTSV Aerzen gegen TSV Algesdorf, VfL Bückeburg II gegen Koldinger SV, VfR Evesen gegen SV Gehrden und FC Stadthagen gegen SV Ihme-Roloven.

SV Eintracht Afferde – SC Rinteln 1:2 (0:1). „Es war ein Sieg der unbändigen Willenskraft“, so Oberländer. „Die Jungs haben noch einmal alles gegeben. Zwar war Afferde auf dem für uns ungewohnten Kunstrasen spielerisch das bessere Team, aber meine Mannschaft hielt voll dagegen, war kämpferisch total überlegen und wollte unbedingt gewinnen.“

Die Defensive agierte überragend und ließ in der ersten Halbzeit nur eine Afferder Chance zu. Und auch im zweiten Durchgang stand die Abwehr sicher. Bis auf einmal, als Yannik Walter eine scharfe Flanke ins eigene Tor abfälschte. Herausragend auch Alexander Rogowski. „Rogo war nicht zu halten. Er wirbelte die Eintracht-Abwehr immer wieder durcheinander, war Taktgeber im Mittelfeld und sorgte mit seinem klugen Passspiel häufig für Gefahr im Strafraum der Gastgeber“, lobte Oberländer seinen Routinier.

Noshkar Sharo traf zum 2:1-Sieg für die Weserstädter.
Noshkar Sharo traf zum 2:1-Sieg für die Weserstädter.

Der SC Rinteln ging schon in der 5. Minute in Führung. Serdar Akgün war der Torschütze zum 1:0. Danach hatte der SCR bis zur Pause etliche Konterchancen zum 2:0. Rogowski, Qendrim Krasniqi und Joscha Obst hatten das Tor auf dem Fuß. Auch nach dem unglücklichen 1:1-Ausgleich in der 52. Minute durch das Eigentor von Yannik Walter blieb Rinteln unbeeindruckt, wollte unbedingt den Sieg und machte richtig Druck. Weit mehr als ein Dutzend Bälle flogen nach Ecken und Freistößen in den Afferder Strafraum. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der Siegtreffer fiel. Erst in der 82. Minute war es soweit. Nach einer Ecke kam Noshkar Sharo an den Ball und drosch das Leder mit einem Distanzschuss unhaltbar in die Maschen.
SCR: Böhm, Sharo, Hasani, Yannik Walter, Peters, Krasniqi (85. Ronnenberg), Ivo-Niklas Walter, Akgün (88. Kalis), Rogowski, Schrader (92. Boga), Obst.


TSV Barsinghausen – TuS SW Enzen 2:1 (1:0). Der TuS SW Enzen kam auf dem Kunstrasenplatz in Barsinghausen hervorragend zurecht, spielte couragiert, zeigte hohe Laufbereitschaft, stand kompakt in der Abwehr und setzte durch Konter immer wieder gefährliche Nadelstiche. In der 35. Minute hatte Enzen sogar die Chance zur Führung. Nach einem Pass in die Tiefe von Leon Horstmann lief Luca Wischhöfer allein auf den Torwart zu, doch sein Schuss war zu unplatziert. Im Gegenzug das 1:0 für den Gastgeber. Marvin Koerber war der Torschütze für Barsinghausen.

Auch in der zweiten Halbzeit präsentierte sich der TuS nicht wie ein Abstiegskandidat und erspielte sich eine Reihe von Möglichkeiten zum Ausgleich. Horstmann, Bennet Blume und Kevin Wöbbeking hatten das 1:1 auf dem Fuß. Das Tor fiel aber auf der anderen Seite. Volkan Culha markierte in der 68. Minute das 2:0 für die Hausherren. Auch danach gab sich Enzen noch nicht geschlagen. Heraus kam der Anschlusstreffer zum 1:2 in der 94. Minute durch Hendrik Schröder.

„Barsinghausen hatte zwar die weitaus höheren Spielanteile, meine Mannschaft blieb aber durch Konter stets gefährlich und hatte den Top-Favoriten am Rande einer Niederlage. Wir hätten nur unsere Chancen besser nutzen müssen. Mit der Gesamtleistung meines Teams bin ich zufrieden“, so das Fazit von TuS-Trainer Fabian Stapel.
TuS: Bjarne Mücke, Thiemann, Blume, Schölzel, Horstmann, Kahlert, Pluta, Wischhöfer, Wöbbeking, Schwarze, Zeckel.

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