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Frauen Landesliga: SC Hemmingen-Westerfeld - SG Rodenberg 1:3 (0:3)

SC Hemmingen-Westerfeld - SG Rodenberg 1:3 (0:3). Die SGR zeigte beim Auswärtssieg zwei unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Halbzeit waren die Gäste überlegen und setzten diese Überlegenheit auch in Tore um.

Marie Otto (22.), Maike Wittekindt (25.) und Jana Golombek (26.) brauchten nur wenige Minuten, um die - vermeintliche - Entscheidung zu erzielen. Golombeks Treffer, ein aus rund 30 Meter Torentfernung direkt in den Winkel geschossener Ball, in die Kategorie „Weltklassetor“ ein. „Es hätte 5:0 stehen müssen, Otto und Wittekindt haben zwei 1000prozentige Chancen ausgelassen. Aber sonst lief es Klasse“, meinte Coach Andreas Schrader.

Der Coach räumte einen Fehler ein. Er habe in der Halbzeitpause offenbar zu wenig auf die weitere Konzentration hingewiesen. Die SGR schaltete gleich mehrere Gänge zurück, was Hemmingen zum Anlass nahm 20 Minuten lang enormen Druck auf die Gäste auszuüben. In der 68. Minute wurden die Bemühungen mit dem 1:3 durch Farina Rose belohnt. Das Spiel war zerfahren, die SGR zeigte das komplette Gegenteil zur ersten Halbzeit. „Es war ein Ritt auf Messers Schneide“, sagte Schrader. Der Sieg sei enorm wichtig gewesen, sonst hätte ein Abrutschen in Richtung Relegationsplatz gedroht, so der Coach. „Perfekt“, meinte Schrader.

SG Rodenberg: Krallmann - Priesett, Hesse (75. Scherf), M. Wittekindt (46. Jost), Golombek, Homeyer, Otto, Burkowski, Hoffmann, Korte (58. Hilmer), Kölling.

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