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Frauen-Landesliga: HSG Schaumburg Nord - DJK BW Hildesheim 45:25 (25:7)

+++ Spielbericht und weitere Zusammenfassungen +++

Handball. In der Frauen-Landesliga sorgte die HSG Schaumburg Nord für einen fulminanten Saisonstart. Die HSG schoss die DJK BW Hildesheim mit 45:25 (25:7) aus der Halle. Insa Pinkenburg allein steuerte mit 20 Toren fast die Hälfte der Tore bei.

HSG-Coach Nenad Pancic war es zufrieden. „Wir haben eine sehr gute Abwehr und ein schnelles Umschaltspiel gespielt“, erklärte der Coach, der seine Mannschaft richtig gut eingestellt sah. Vor allem in der ersten Halbzeit wurden die Gäste förmlich überrannt, beim 7:1 (9.) war die Richtung des Spiels klar, Pinkenburg hatte die Führung im Alleingang erzielt. „Wir sind zu schnellen Toren gekommen“, meinte Pancic. Im zweiten Durchgang schaltete die HSG zurück, so dass die Gäste noch so etwas wie Ergebniskorrektur betrieben.

HSG Schaumburg Nord: Traege, Göing 2, Strothmann 1, Schindler, Rohrssen, Rehpenning 1, Jahn 5, Pinkenburg 20/4, Haffner 5, Pfaffe 2, Schmidt 2, Brockmann 1, Brämswig, Diers 6/5.


MTV Auhagen - HSG Hannover West 26:23 (13:10). „Ich hatte eigentlich einen ruhigen Abend“, meinte MTV-Coach Bernd Schramme. Aufregung hatte der Coach im Vorfeld des Spiels zur Genüge. Die Gastgeberinnen hatten mit dem rechtzeitigen Eintreffen der Spielberechtigungen für Alicja Sobocinska und Ivana Novakov gerechnet. Doch die kamen nicht, weil der Deutsche Handballbund einen Betriebsausflug unternahm und die Berechtigungen liegen blieben. „Da habe ich null Komma null Verständnis dafür“, ärgerte sich Schramme.

Im Spiel selbst war der Aufreger die rote Karte für Agne Staskute, gefolgt von der blauen Karte (54.). Knackpunkt war ein Ellenbogenstoß von Staskute, die Schiedsrichter unterstellten zunächst Absicht. Der MTV hofft hier auf Gnade, weil die Bewegung unabsichtlich erfolgt sei. Nina Langhorst sagte kurzfristig ab, Nicole Moses war beruflich verhindert. Dafür spielte die verletzte Vilja Krisiunaite. Savica Mrkikj erfreute sich ab der 25. Minute einer Sonderbewachung, der MTV musste kämpfen und tat es erfolgreich. In der Schlussphase schienen die Gäste noch einmal beim 24:21 (59.) heranzukommen, aber die Gastgeberinnen zeigten keine Schwäche und brachten das Spiel durch.

MTV Auhagen: Baldowska, Hacek 6, Seifert, Mihajlova 6, Staskute 1, Mrkikj 9/2, Krisiunaite, Baba 2, Curk, Opara 2.

Männer:

MTV Großenheidorn II – VfL Uetze 34:24 (16:14). Die Gastgeber kamen gut in das Spiel, setzten sich auf 9:3 (10.) ab. Mitte der ersten Halbzeit kam dann der Einbruch, Uetze wurde stark gemacht und der Vorsprung schmolz auf 12:11 (19.) zusammen. „Wir haben das durch unsere eigenen Fehler ermöglicht“, sagte Coach Maik Hoffmann. Nach dem Seitenwechsel kehrten die Gastgeber neu eingestellt zurück. Einige Umstellungen sorgten für eine besser Abwehr, insbesondere gegen den Kreisläufer der Gäste. Auch die Chancenverwertung steigerte sich, war insgesamt besser als beim Auswärtssieg gegen VfL Hameln II vergangene Woche. Das 29:21 (46.) markierte eine Vorentscheidung, die Seeprovinzler feierten den zweiten Saisonsieg. „Die Stimmung ist nach so einem Heimsieg klar auf einem hohen Niveau“, freute sich Hoffmann.

MTV Großenheidorn: Otte 3, Kaßbaum 1, Hansing, Appel 4, Herbst 5, Jagemann, Thisius, Orths 4, Knobloch 7/3, Wagner, Bretz 6, Peters 1, Schulz 3.

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