- Anzeige -

Regionsoberliga: HSG Schaumburg Nord II - HV Barsinghausen 19:32 (11:19).

+++ Spielbericht, Bildergalerie und Zusammenfassung +++

Regionsoberliga Frauen

HSG Schaumburg Nord II - HV Barsinghausen 19:32 (11:19). Das Ergebnis war standesgemäß, der Tabellenführer aus Barsinghausen setzte sich nach 60 Minuten beim Drittletzten verdient durch. Man habe den Favoriten rund 20 Minuten geärgert, aber gemerkt, dass Barsinghausen besser war, so Philipp Daseking vom Trainerduo Daseking/Julian Frädermann. „Im großen und ganzen haben sie verdient gewonnen“, erklärte Daseking. Auf Seiten des Gegners war Coach Jürgen Löffler vor allem mit der ersten Halbzeit zufrieden. Das habe Spaß gemacht, weil die HSG-Reserve mit einer 3:3-Abwehr begann, so Löffler. „Es hätte höher sein können“, meinte der Coach mit Blick auf das Gesamtergebnis. Leicht ärgerlich war Löffler über das Verhalten seiner Mannschaft, die sich in Hälfte zwei zunehmend mit den Schiedsrichtern beschäftigte. Bis zum 8:10 (14.) hielt sich das Ergebnis in Grenzen, ehe sich die Gäste zum ersten Mal beim 17:10 (28.) richtig von den Gastgeberinnen absetzte. Die Gastgeberinnen mussten einige Ausfälle kompensieren, schafften dies nur unzureichend. Im Angriff gab es zu viele schlechte Würfe, die Abwehr stand überwiegend zu defensiv. Insgesamt war der Tabellenführer nicht der Gegner, um Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.


Bildergalerie (37 Bilder):


HSG Schaumburg Nord II: Rentel, Schmidt, Reese 2/1, Hungerland 1, Oltrogge 1, Wahler 1, Bahlmann 2, Engelhardt 1, Rose 1, Adenaw 6/4, Hinze 2, Kagel 2, Engel, Roßbach.
HV Barsinghausen: Thenhaus, Ruhl 3, Wischhusen 3, Platzek 6/4, Müller 3/1, Heine 3, Schulze 2, Radke 2, Freier 7/2, Sander 3, Faßbinder.


MTV Großenheidorn II - TuS Empelde II 17:16 (10:7). Im Duell zweier ersatzgeschwächter Mannschaften dominierten die Abwehrreihen, die der Seeprovinzlerinnen hatte nach 60 Minuten die knapp bessere Bilanz. Ohne Michelle Meyer, Nadine Geiger und Merle Rutetzki spielten die Seeprovinzlerinnen erstmals eine 3:2:1-Abwehr. „Das haben sie gut gemacht“, sagte Coach Gerd Müller. Kathrin Langenstein stand bei den Seeprovinzlerinnen 60 Minuten im Tor, die Abwehr leistete viel Arbeit. „Wir haben die Ausfälle besser verkraftet“, so Müller. Es gab immer wieder weniger gute Phasen im Spiel, richtig eng wurde es in den Schlussminuten. Das 17:13 (53.) durch Sarah Porwit war bis zur Schlusssirene das letzte Tor der Gastgeberinnen. Empelde hatte die Abwehr geöffnet, damit kamen die Gastgeberinnen nicht zurecht, gewannen mit ganz viel Glück.

MTV Großenheidorn II: El-Kaakour 4, Langenstein, Krüger, Kracht, De Riese, Bretz, Ohlrogge 4, L. Schwinn 2, Bursian, Ulrich, Porwit 6/4, Kuhn 1.

Regionsoberliga Männer

MTV Großenheidorn III - TSG Emmerthal II 29:17 (13:12). Die Verteidigung des dritten Tabellenplatzes gelang mit einem deutlichen Heimsieg. In der ersten Halbzeit sah es nicht danach aus. „Wir machen zuviele einfache Fehler“, sagte Dennis Meuter, der den verhinderten Coach Patrick Robock vertrat. Schlechte Würfe, Passfehler, in der Abwehr zu spät dran, so gingen die Gastgeber mit einem sehr knappen Vorsprung in die Halbzeit. In der Halbzeit gab es einiges zu bereden, nach dem Seitenwechsel trug die Besprechung Früchte. Im Innenblock der Abwehr steigerten sich Niels Wegener und Dirk Porwit, dahinter stand mit Bastian Büsselberg ein an diesem Tag gut aufgelegter Torwart. „Da spielen wir das, was wir können ohne Fehler“, meinte Meuter. Dann ging es schnell, vom 15:14 (35.) setzten sich die Gastgeber 23:14 (45.) ab. Insgesamt ließen die Gastgeber bis zur Schlusssirene nur noch fünf Gegentore zu. „Die 2. Halbzeit war aus einem Guss“, erklärte Meuter.

MTV Großenheidorn II: Schwarz, Neuenfeld 3, Bredthauer 5, Reese 7/3, Limprecht 1, Koy 4, Liecker, Ehlerding 1, Wegener 2, Porwit, Büsselberg, Schulz 1, Lebek 2.


TV Hannover-Badenstedt - VfL Stadthagen 39:27 (15:8). Die Kreisstädter gerieten bereits in der ersten Halbzeit vorentscheidend in Rückstand, weil die Chancen nicht genutzt wurden. Nach dem Seitenwechsel lieferten die Gäste eine grottenschlechte Abwehrleistung ab. „Eine Katastrophe, wir haben keinen Zugriff bekommen, das war eine Bankrotterklärung der Abwehr“, sagte Nico Harmening mit Blick auf die 39 Gegentore. Daran müsse man arbeiten, so Harmening.

VfL Stadthagen: Bruns, Fischer 2, Baumgarten 11/2, Pöppel 5/1, Frenzel 1, Krückeberg, Ciezki, Aschenbrenner, Sabisch, Wilkening, Krome, Harmening 8/1.


SG Misburg - HV Barsinghausen II 24:35 (10:19). Barsinghausen gab sich beim Tabellenletzten keine Blöße. „Die Anfangsphase hat mir sehr gut gefallen“, sagte Coach Dennis Schulze. Seine Mannschaft setzte die Vorgaben um, spielte sehr konzentriert mit einer stabilen Abwehr. Daraus resultierten einfache Tore für die Gäste, das 11:3 (16.) durch Julian Frädermann bedeutete eine frühe Vorentscheidung. Die Gäste nahmen den Gegner nicht auf die leichte Schulter, in der zweiten Halbzeit nutzte Schulze die Möglichkeit zum Testen und gab allen Spielanteile. „Misburg hatte nicht die spielerischen Mittel, um das Spiel zu drehen. Positiv war, dass sich alle zwölf Spieler in die Torschützenliste eingetragen haben“, so Schulze.

HV Barsinghausen II: Koblitz, Hofmann 3, Ristenpart 2, Göhmann 3, Höger 4, Köhne 4, Löffler 4, Mück 2, Julian Frädermann 3, Lausecker 1, Alten 2, Teesink 3/3, Jannis Frädermann 4/2, Polley.

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.