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Regionsoberliga Frauen: MTV Rohrsen II - MTV Großenheidorn II 19:21 (11:10).

In den letzten sieben Spielminuten war für Rohrsen Schluss, die Gastgeberinnen erzielten keinen Treffer mehr. „Und wir mit einer guten Abwehr, das war der Schlüssel“, freute sich Coach Gerd Müller. Die Defensive der Gäste legte eine weitere Steigerung im Vergleich zu den Vorwochen hin, dazu kam, dass Rohrsen die Gäste vermutlich ein Stück weit unterschätzte.

Beim 5:10 (21.) sah es auch schon nach einer klaren Sache für die Gastgeberinnen aus. Dabei spielten bei den Gästen Michelle Biester und Sarah Porwit angeschlagen, der Gäste-Angriff war an diesem Tage kein Glanzstück. Rohrsen merkte viel zu spät, wohin die Reise ging. „Das waren zwei richtig gut verdiente Punkte“, sagte Müller.

MTV Großenheidorn II: EL-Kaakour 5, Langenstein, Rutetzki 6, Biester 2/1, Kracht 2, De Riese 3, Bretz 1, Ohlrogge, L. Schwinn 1, Bursian, K. Schwinn 1, Porwit.

Regionsoberliga Männer

HSG Schaumburg Nord II - HSG Deister Süntel 19:17 (11:9). „Das klingt nach einem altmodischen Handballspiel, es war ein ganz schwacher Angriff, ein Debakel“, räumte Coach Sebastian Pook ein. Andererseits lobte der Coach seine Mannschaft, die jetzt mit 20 Punkten schon mehr Punkte habe als in der gesamten vergangenen Saison. „Da kann man von einem erfolgreichen Wiederaufbau sprechen“, erklärte Pook. Im HSG-Tor lieferte Niklas Blomberg eine starke Leistung ab. Die Gäste traten ersatzgeschwächt an, waren dennoch ein guter Gegner, der aber die erfolgreiche Verteidigung der Tabellenführung durch die Gastgeber nicht verhinderte.
HSG Schaumburg Nord II: Blomberg, Hinze 1, Bergmann, Menzel 2, Gümmer 1, B. Kleine 1, Hermann 6, C. Kleine 6, Wille, Meyer 1, Dargel, Grimme 1, Schulz.


HV Barsinghausen II - MTV Großenheidorn III 23:20 (9:13). Beide Mannschaften lieferten sich gutes und sehenswertes Spiel. Die Seeprovinzler kamen besser in das Spiel, Barsinghausen bekam Dennis Meuter am Kreis nicht in den Griff. So gelangen den Gästen einige sehenswerte Tore und über 13:8 (25.) die 13:9-Halbzeitführung. In Hälfte zwei steigerten sich die Gastgeber in der Abwehr, bekam Meuter in den Griff und führte erstmals beim 16:15 (45.). In der Schlussphase zeigte HV-Torhüter Andre Koblitz wichtige Paraden und entschärfte zwei Siebenmeter. „Insgesamt war der Schlüssel zum Sieg wieder die gute Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit und eine überragende und geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte HV-Coach Dennis Schulze.

HV Barsinghausen II: Koblitz, Ristenpart, Göhmann, Höger 1, Köhne 2, Löffler 6, Mück, Lausecker, Umenhof, Alten 4, Teesink 6/4, Schulze 2, Moritz 2, Polley.
MTV Großenheidorn III: Schwarz, Neuenfeld 3, Fehlig, Bredthauer 8/1, Meuter 2/1, Limprecht 3, Huschner, Liecker 1, Ehlerding 1, Wegener 1, Porwit, Büsselberg, Schulz, Lebek 1.


Garbsener SC - VfL Stadthagen 31:30 (13:12). Die Gäste wurden für eine furiose Aufholjagd in der Schlussphase nicht belohnt. Beim 22:28 (50.) schien das Spiel entschieden, dann kämpfte sich der VfL über 26:30 (55.) und 28:31 (59.) Tor um Tor an Garbsen heran. Es reichte nicht, mit dem Schlusspfiff verkürzte Lukas Hävemeier per Siebenmeter auf 30:31. Diese Niederlage hinterließ Ratlosigkeit. „Wir waren das bessere Team, hatten keine Probleme mit der Chancenverwertung“, sagte VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Immer wenn man daran gewesen sei endgültig die Spielkontrolle zu übernehmen habe es wie aus dem Nichts fragwürdige Entscheidungen und Zeitstrafen gegeben. Das habe sich durch das ganze Spiel gezogen. „So etwas wie heute habe ich noch nie erlebt, unfassbar“, meinte Tadge.
VfL Stadthagen: Bruns, B. Fischer 1, Harmening 2, Hävemeier 3/1, Baumgarten 11/3, Spiekermann, Bohnhorst 5, Krückeberg 4, Schulze, M. Fischer, Aschenbrenner, Kölling 3, Wilkening.

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