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Regionsoberliga: HSG Schaumburg Nord II - HF Aerzen 36:12 (19:5).

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So deutlich hatte es wohl niemand erwartet, aber Aerzen stellte sich ausnehmend schwach vor. Für die Gastgeber hatte das Spiel eher Trainingscharakter, Aerzen stellte dem Tabellenführer keine wirklich schwierigen Aufgaben.

Für die Abwehr der Gastgeber war das langsame und überschaubare Spiel der Gäste kein Problem. Im Angriff stießen die Gastgeber auf wenig Widerstand, so dass die Begegnung schon zur Halbzeit beim 19:5 entschieden war.

Der Heimsieg brachte der HSG zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten HSG Exten-Rinteln. Eine Woche vor dem Duell des Tabellenführers gegen den Tabellenzweiten aus der Weserstadt leistete sich Rinteln eine 21:23-Niederlage bei der HSG Deister Süntel. Die erste Saisonniederlage der Rintelner erhöhte die Erwartungen an das Spitzenspiel, in dem die HSG Nord ihre Führungsansprüche untermauern will.

HSG Schaumburg Nord II: Blomberg, Hinze 4, Bergmann, Menzel 2, B. Kleine 5, Hermann 4, C. Kleine 7/2, Wille, Meyer 3, Fischer 1, Dargel 4, Grimme 1, Matthias 1, Schulz 4.


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TSG Emmerthal II - VfL 1877 Stadthagen 18:30 (7:15). Der VfL zeigte von Anfang an den nötigen Siegeswillen. In der Abwehr spielten die Gäste stark, stellten die Gastgeber vor einige Probleme und liefen einige Konterangriffe. „Wir haben wirklich ein gutes Spiel gemacht, waren von Anfang an am Drücker“, freute sich VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Aber nicht nur die Tempogegenstöße, auch die Positionsangriffe wurden ausgespielt. Auch hier stellte Emmerthal die Kreisstädter nicht vor allzugroße Probleme. Schon die 15:7-Halbzeitführung war vorentscheidend, die Gäste ließen auch nach dem Seitenwechsel nichts anbrennen. Auf der Angriffsmitte der Stadthäger lieferte Marc Bohnhorst eine hervorragende Leistung ab, zog die Fäden und hatte einige schöne Anspiele im Repertoire. „Das sah gut aus“, sagte Tadge. Als unmittelbares Resultat gaben die Kreisstädter die rote Laterne des Tabellenschlusslichts an die SG Misburg ab.

VfL Stadthagen: Bruns, Tadge, Harmening 6, Hävemeier 3, Baumgarten 9/2, Pöppel 4, Frenzel 2, Bohnhorst, Krückeberg 3, Schulze 1, Gransee 1, Aschenbrenner, Kölling.


VfV Hainholz - MTV Großenheidorn III 26:36 (10:16). Der Auswärtssieg war einfacher zu erreichen als erwartet, schon bei der Großenheidorner 16:10-Führung zur Halbzeit war der Ausgang absehbar. Dabei gelang dem A-Juniorenspieler Hannes Liecker eine herausragende Leistung, er war mit sieben Feldtoren der erfolgreichste Werfer der Gäste. „Er hat ein geiles Spiel gemacht“, lobte Coach Patrick Robock den Youngster. Nach dem Seitenwechsel habe man zunächst schwer ins Spiel gefunden, so Robock. Dann aber lief das Spiel wieder, vor allem die Abwehr der Gäste erledigte ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit. „Die Abwehr hat das Spiel gewonnen“, sagte Robock.

MTV Großenheidorn III: Schwarz, Neuenfeld 3, Bredthauer 2, Reese 6/2, Limprecht 5, Koy 2, Liecker 7, Thisius 1, Appel 1, Otte 6, Porwit 1, Büsselberg, Schulz 2, Lebek.


HV Barsinghausen II - TuS Empelde 26:19 (13:12). In der ersten Halbzeit lagen die Gastgeber in einem tempoarmen Spiel über 7:5 (15.) und 11:8 (25.) vorn. Empelde erwies sich als schwerer Gegner, der Angriff ließ hundertprozentige Chancen - darunter Siebenmeter - aus. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild, Yannick Schulze erzielte gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts zwei wichtige Tore. Die Gastgeber zogen auf 20:15 (43.) weg, „Das haben wir dann in der Abwehr souverän verteidigt“, freute sich Coach Dennis Schulze über den achten Sieg in Folge. Damit schob sich die Oberliga-Reserve auf den dritten Platz in Reichweite zu Platz zwei. „Ich erwarte eine schwierige Rückrunde mit einem schweren Auswärtsprogramm, da müssen wir jetzt realistisch bleiben“, sagte Schulze.

HV Barsinghausen II: Koblitz, Babin, Hofmann 4, Ristenpart 3, Höger 4, Löffler 5, Mück, Umenhof, Alten 1, Teesink, Schulze 3, Moritz 6, Polley.

Regionsoberliga Frauen

HSG Schaumburg Nord II - MTV Rohrsen II 15:23 (8:9). Zumindest in der ersten Halbzeit gelang den Gastgeberinnen den Favoriten zu überraschen. Nach sieben Minuten führte die Landesliga-Reserve 4:0, bot den Gästen über 7:7 (21.) bis zum knappen 8:9-Halbzeitstand erfolgreich Paroli. In der zweiten Halbzeit zeigten die Gastgeberinnen ein anderes, weniger gutes Gesicht. Der Angriff produzierte teils leichte Fehler, die von Rohrsen sofort mit Tempogegenstößen bestraft wurden. Beim 10:16 (44.) war dann eine Vorentscheidung gefallen. „Meine Mannschaft hat ein ordentliches Spiel gemacht, leider nur über 30 Minuten, das Ergebnis war um zwei, drei Tore zu hoch“, erklärte Julian Frädermann vom Trainerduo Frädermann/Philipp Daseking.

HSG Schaumburg Nord II: Schmidt 1, Reese 4, Engel, Oltrogge, Blume, Bahlmann, Menzel 2/1, Engelhardt, Adenaw 4/2, Lauersdorf 1, Hinze 1, Kagel 2, Teuber, Bock.

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