A-Junioren Vorrunde Oberliga: HSV Warberg/Lelm - GIW Meerhandball 20:20 (7:12)

Jugendhandball. Die A-Junioren GIW Meerhandball hat im Auswärtsspiel beim HSV Warberg/Lelm in der Oberliga-Vorrunde ein 20:20 (7:12) erreicht. „Viel Kampf, wenige spielerische Leckerbissen, ein Spiel auf mäßigem Niveau“, meinte Coach Sven Gennburg.

Seine Mannschaft schaffte einen guten Start und leistete in der Defensive gute Arbeit. Paul Schuler überzeugte mit einigen Ballgewinnen, störte immer wieder erfolgreich den Spielaufbau der Gastgeber. Bis zur 12:7-Halbzeitführung hatten die Gäste das Spiel im Griff. Im zweiten Durchgang hielten Unkonzentriertheiten Einzug in das Spiel der Gäste, die Abwehr spielte inkonsequent, der Angriff ließ zu viel liegen. Warberg holte auf, glich beim 14:14 (41.). Dazu kam eine aus GIW-Sicht fragwürdige rote Karte gegen Cedric Rümenapp. Gennburg beschrieb die Schiedsrichterleistung insgesamt als „sehr interessant“. In den Schlussminuten zeigten die Gäste eine gute Moral und Kampfgeist, holten sich einen verdienten Auswärtspunkt.

GIW Meerhandball: Nowak, Källner 4, Plähn 1, Sonnabend, Deder 1, Mitrovic 1, Liecker 2, Limprecht 2, Rümenapp 4/1, Möller1, Castro 1, Schuler 3/1.


HSG Nienburg - HSG Schaumburg Nord 29:22 (16:16).


B-Junioren Vorrunde Oberliga

Eintracht Hildesheim - JSG GIW Meerhandball 28:19 (12:9). Ohne Felix Niesel und Lars Plähn hatten die Gäste Probleme im Angriff. Der Auftakt misslang beim 1:5, es war zu wenig Bewegung im Spiel. „Ein absoluter Fehlstart, wir waren noch gar nicht richtig auf der Platte“, meinte Marvin Konopka vom Trainerduo Konopka/Alexander Wenzel. Nach einer Auszeit waren die Gäste im Spiel, ein wenig besser als Hildesheim und gingen mit einem 9:12 in die Pause. Dabei vergaben die Gäste zwei Siebenmeter, zwei Tempogegenstöße und zweimal frei vom Kreis. Auch in Hälfte zwei hatten die Gastgeber den besseren Start. Der Rückstand wuchs auf 11:18, wieder eine Auszeit, die GIW verkürzte auf 14:18. Diesem Rückstand liefen die Gäste fortan nach. Dabei nützte es wenig, dass die Schiedsrichter nach dem Spiel einräumten, einige Zeitstrafen für Hildesheim übersehen zu haben. „Wir hatten durch die Ausfälle weniger Durchschlagskraft im Angriff, hatten aber genügend Chancen um 30 oder 35 Tore zu werfen. Das hätten wir freundlicher gestalten können, so war es ein bisschen zu hoch“, sagte Konopka. Im Tor lieferte Tim Sonnabend erstmals eine herausragende Leistung ab.

GIW Meerhandball: Schleth 1, Lustig, Reinfeld 2, Neuser, Sievert, Herschel 8, Källner 7, Plähn 1, Sonnabend, Steyer.

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