Tischtennis. Nach dem Abstieg aus der Landesliga in die Bezirksoberliga Süd starten die Herren des TSV Todenmann-Rinteln mit einem Heimspiel in die neue Saison. Am Samstag, 1. September, um 19 Uhr, gastiert der Polizei SV GW Hildesheim in Todenmann.
Der TSV Todenmann-Rinteln geht mit einem Kader von sieben Spielern in die Saison. Sinan Boga konzentriert sich jetzt nur noch auf Fußball. Zwei Spieler sind dazugekommen. David Giannoulas (33) ist die neue Nummer 4 und Pawel Ciezki (35) soll sowohl im unteren Paarkreuz an Nummer 6 spielen, als auch in der zweiten Mannschaft in der 1. Bezirksklasse, um mit der Reserve in die Bezirksliga aufzusteigen.
Beide Spieler kommen vom MTV Messenkamp und spielten dort in der 1. Bezirksklasse im oberen Paarkreuz sehr erfolgreich. David Giannoulas schloss die letzte Saison mit einer Bilanz 30:3 Siegen ab, Pawel Ciezki mit der Bilanz von 24:7 Siegen. Beide haben bisher noch nicht in höheren Klassen gespielt, aber sind durch Turniere teilweise schon an das Niveau gewöhnt.
Ansonsten tritt der TSV Todenmann-Rinteln mit der bekannten Aufstellung an. Matthias Radtke spielt an Nummer 1, Sebastian Jeske an 2, Maximilian Ehlert an 3, David Giannoulas an 4, Paul Albrecht an Nummer 5. Albrecht absolviert sein Referendariat in Köln und hat sich außerdem von seiner Knieverletzung noch nicht ganz erholt. Er teilt sich die Position 5 mit Ciezki. Patrick Niepelt spielt an Nummer 6.
„Wir gehen dieses Mal ohne Druck in die Saison, da sich die Liga sehr verstärkt hat und die Mannschaften aus Borsum, Algesdorf und Tündern die Favoriten auf die Meisterschaft sind“, sagt Maximilian Ehlert. „Wir sehen uns eher im Kreis der Mannschaften, die oben mitspielen können, ohne echte Titelchancen zu haben.“
Mit Hildesheim steht der TSV gleich im ersten Saison-Spiel vor einer schweren Aufgabe. „Das wird gleich eine echte Standortbestimmung für uns“, weiß Ehlert. Vor der Saison hat sich Hildesheim im oberen Paarkreuz verstärkt. Der Polizei SV hat eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die im unteren Paarkreuz auch sehr stark ist. „Wir müssen sehen, wie unsere neuen Doppel funktionieren“, so Ehlert. „Alles ist möglich, es kann ein knapper Sieg werden, aber auch eine knappe Niederlage. Wir wollen aber den Heimvorteil zum Sieg nutzen.“
