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TUS LÜDERSFELD FÄHRT ZUM FINALE NACH BÜCKEBURG

FOTOS: HGA

Rodenberg. Der Fußball-Kreisligist TuS Lüdersfeld hat das Finale des Schaumburger Kreispokals 2025 erreicht. Beim Kreisklassisten SG Rodenberg setzte sich Lüdersfeld 3:2 (3:1) durch und feierte anschließend den Finaleinzug, freute sich über die nun anstehende Fahrt ins Bückeburger Jahnstadion zum Finale. „Wir fahren nach Bückeburg, alles andere ist scheißegal“, sagte der vor Freude aufgelöste Lüdersfelder Coach Markus Drawert. Das Spiel selbst war ein stetes Auf und Ab, Lüdersfeld führte nach 30 Minuten 3:0, alles sah nach einer klaren Angelegenheit aus. Aber es war eben Pokal, der Rodenberger Anschlusstreffer noch vor der Pause änderte dann so einiges. „In der zweiten Halbzeit ist und die Souveränität abhanden gekommen, irgendwann ist es dann Pokal. Rodenberg hat sich voll reingehangen, als sie das 2:3 machen wird es noch mal kribbelig und wir haben uns aufs Boken eingelassen“, erklärte Drawert.


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„Wir haben uns in den ersten 30 Minuten zwar taktisch auf den Gegner eingestellt, es aber nicht umgesetzt. Durch dumme taktische Fehler bekommen wir die Tore. Danach haben wir mehr Druck aufgebaut, haben uns Torchancen erarbeitet. Ansonsten haben wir hier über 60 Minuten ein richtig gutes Spiel abgeliefert“, sagte SGR-Coach Kevin Kristkovitz. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Gleich mit dem ersten Angriff brachte Robin-Joel Maxelon den TuS mit 1:0 in Führung (2.). Lüdersfeld hielt in der Folge im Wortsinne den Ball flach, kontrollierte Spiel und Gegner. Der Lohn wurde schnell ausgezahlt, Steffen Schönbeck erzielte das 2:0 (18.). Rodenberg fand offensiv nicht statt, während die Gäste weiter drückten. Mit Erfolg, Maxelon erzielte mit seinem zweiten Treffer im Spiel das 3:0 (32.). Das Spiel schien früh entschieden, der Lüdersfelder Druck ließ nach, eine gewisse Fahrlässigkeit schlich sich ein.


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So kam es, dass Lukas Merkert aus rund 20 Metern ziemlich unbehindert auf das Gäste-Tor schoss. Der Flachschuss sah gar nicht so gefährlich aus, lag aber plötzlich zum 1:3 im Tor (38.). Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit dauerte es rund 20 Minuten, dann begann Rodenberg das Spiel in die Hand zu nehmen. Lüdersfeld verlor die Kontrolle, der Ball wurde nicht mehr flach gehalten sondern lang nach vorn geschlagen. Rodenberg warf alles an Einsatz mögliche in die Begegnung, in der Gäste-Abwehr ging es hier und da konfus zu. Ein langer Schlag in den Strafraum wurde schließlich von Torben Sieg per Kopf zum 2:3 ins Gäste-Tor befördert (74.). Die SGR-Fans waren plötzlich wieder da, Rodenberg stürmte mit Mann und Maus, kam zu guten Chancen. Allein, die Chancen wurden nicht genutzt, die Gäste waren offensiv keine echte Gefahr mehr, brachten aber - auch mit Glück - das 3:2 über die Zeit.

SG Rodenberg: Stahlhut, Sahin, Merkert, Barrabas, Schneider, Rieger, Groening, Sieg, Adam, Golombek, Cuha (Hoffmann, Brand, Steep, Bahe, Kainka, Schkurin).

TuS Lüdersfeld: Schuster, Fahlbusch, G. Angelone, Detering, R. Maxelon, Schröder, M. Maxelon, Weinert, Wilms, Schönbeck, Köpper (Steege, Faulhaber, Engwer, Voiges, Gross, Krome).

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