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TSV Hagenburg - SV Victoria Sachsenhagen 3:0 (1:0).“Derbysieg“ - so klang es von allen Seiten, endlich mal ein Sieg gegen Sachsenhagen. Insgesamt verdient, wenn auch der endgültige Durchbruch zugunsten des Tabellenzweiten aus einem Geschenk der Gäste entstand. In der 60. Minute wurde Rizgar Akad angespielt, Akad nahm den Ball an und schoss aus 16 Meter Torentfernung, ein harmloser Schuss. Gäste-Keeper Marius Pietzonka fing den Ball fast, das Spielgerät rutschte ihm durch die Arme und rollte ins Netz. Über die gesamten 90 Minuten hinweg waren die Hagenburg stabiler und in den Zweikämpfen oft präsenter.
In der ersten Halbzeit bestimmten die Gastgeber zunächst das Spiel, suchten die Offensive. Das Spiel war über die gesamte Spielzeit von Zweikämpfen geprägt, spielte sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Dimitrij Salakin zirkelte in der 26. Minute einen Freistoß in Richtung Winkel, Pietzonka klärte den Schuss mit den Fingerspitzen, war dann gegen das Nachsetzen der Gastgeber machtlos. Marvin Fieberg schob den Ball zum 1:0 über die Linie. Im Anschluss ließ der Hagenburger Druck nach, Sachsenhagen kam besser in die Begegnung, ohne dabei zwingend zu werden. Nach dem Seitenwechsel suchte der Gast den Ausgleich, hatte jedoch am und im Strafraum der Gastgeber nicht genügend Durchschlagskraft, zumal Hagenburg gut stand und verteidigte. Hagenburg lauerte auf Konter, der endgültig entscheidende kam in der 73. Minute, Salakin ging auf und davon und ließ Pietzonka bei seinem Treffer zum 3:0 keine Chance. Bis zum Schlusspfiff stemmten sich die Gäste zwar gegen die Niederlage, ohne wirklich Gefahr auszustrahlen.
TSV Hagenburg: Schulz - Aust, Elsner (76. Woelke), Salakin, Akad, Fieberg, Tautz, Jung, Gallus, Böttcher (67. Böttcher), Trepte.
Pietzonka - Aumann, Adam, Reuter (83. Ebbighausen), Hoheisel, Hensel, Richter, Heine, Fischbeck, Dogan, Thake (60. Grobis).
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MTV Rehren A/R - TSV Algesdorf II 4:0 (2:0). Es war das Spiel von Marlon Jahn. Der Youngster erzielte drei Tore, schraubte seine Torausbeute auf jetzt 19 Tore. Nur die Halbzeit verhinderte einen Hattrick. Algesdorf stand tief, hatte von Beginn an das Ziel, eine hohe Niederlage abzuwenden. „Sie haben es ruhig angehen lassen“, meinte Coach Sandy Röhrbein, der für seine Mannschaft rund 90 Prozent Ballbesitz schätzte. Jahn schoss seine Mannschaft zur Pause 2:0 in Führung (4., 39.). Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur Schlussphase, ehe sich die Rehrener Überlegenheit weiter sichtbar machte. Jahn mit seinem dritten Treffer (74.) und Sven-Hendrik Seidenkranz (88.) erhöhten auf den 4:0-Endstand. „Schmeichelhaft für Algesdorf, wir haben die nächsten drei Punkte und sind unserem Ziel ein Stück näher gekommen“, sagte der Coach.

MTV Rehren A/R: Hammer - M. Bruns, Thies, Grittner, Lattwesen, Seidenkranz, Jahn, Breselge (70. Hartmann), Meyer, J. Bruns (75. Cewe), Idel (54. Metzner).
TSV Algesdorf II: Rother - Werner, Vogt (70. Blaser), Dierkes, Günther, Hartmann (58. Berger), Hübner, Weiser, Schultz (77. Birkhof), Schubert, Willann.
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TuS Niedernwöhren - TSV Krankenhagen 1:2 (0:0). „Es war schon so, dass Krankenhagen nichts für das Spiel gemacht hat“, meinte TuS-Coach Carlo Calvo. So versuchte Niedernwöhren das Spiel zu machen, hatte die nötige Breite im Spiel. Es gelang allerdings nicht, hinter die Abwehrkette der Gäste zu kommen. An diesem Bild änderte sich auch in Hälfte zwei zunächst nichts. Dann gelang Krankenhagen ein Konter, die Absicherung beim TuS stimmte nicht, Jannik Selchow erzielte das 1:0 für die Gäste (53.). Ein lang geschlagener Freistoß von der Mittellinie, der TuS-Torhüter verschätzte sich, Dominik Melcher erhöhte per Kopf auf 2:0 für Krankenhagen. „Ab dem Moment haben wir richtig Druck nach vorn gemacht, da kann ich meiner Mannschaft den Willen nicht absprechen“, so Calvo.

TuS Niedernwöhren: Ehlerding - Barrabas, Kräft (30. Hellmanns), Nimptschke, Daus, Popadic, Stötzner, Sennholz, Golly, Langner (77. Immig), Pook (66. Ademi).
TSV Krankenhagen: Struckmann - A. Redeker, S. Redeker, Salihu, Stegner, Dreier, Hänke, Selchow (58. Krebs), Böttke (90.+1 J. Redeker), Erkel (67. Bilgeri), Melcher.