ZWEITE HALBZEIT BRINGT DIE WENDE
Rodenberg. Der Frauenfußball-Landesligist SG Rodenberg hat nach sieben Spielen und damit verbundenen sieben Siegen die Aufstiegsrunde erreicht. Sieg Nummer sieben holte die SGR gegen die SG Schamerloh mit einem 3:1 (0:0) auf eigenem Platz. Die Aufgabe gestaltete sich vor allem in der ersten Halbzeit schwieriger als erwartet. Schamerloh stand sehr defensiv mit einigen Versuchen Konter zu fahren. Rodenberg kam nicht zum gewohnten Kombinationsspiel, zum einen sorgte der holprige Platz für versprungene Bälle, zum anderen fehlte es an Tempo und Geradlinigkeit. Schlechte, weil viel zu zögerlich gespielte Anspielversuche und Fehlpässe taten ihr übriges. Chancen ergaben sich für Leonie Knake, Melina Langer oder Marie Otto dann, wenn es schnell und gerade in den Strafraum ging.
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In der zweiten Halbzeit erhöhte die SGR ihr Engagement, Langer sorgte durch einen verwandelten Handelfmeter für das 1:0 (65.). Wenig später leistete sich die SGR-Defensive eine unkonzentrierte Phase, Schamerloh erzielte durch Juliana Meier den zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:1-Ausgleich (81.). Für die SGR war es der passende Wachmacher, der Tabellenführer drehte auf, Langer erzielte mit einem schönen Schuss aus 14 Metern das 2:1 (84.). In der 89. Minute entschied Otto mit die Partie mit dem Treffer zum 3:1 endgültig. „Das war schwerer als erwartet“, sagte Jörg Wehrhahn vom SGR-Trainerduo Wehrhahn/Dirk Trapphagen.
SG Rodenberg: Krallmann, M. Wittekindt, Golombek, S. Trapphagen, L. Trapphagen, Otto, Langer, Hese, Hilmer, Korte, Knake (Führing, A. Wittekindt, Meier).
