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Kreisliga-Vorschau & Tipp: Felix Dyck sowie Fußball-Vorschau auf das Wochenende 28./29./30. September 2018

Bezirksliga

FC Stadthagen – VfL Bückeburg II (So., 15 Uhr). Gegen den angeschlagenen Tabellenachten aus Bückeburg will der FC Stadthagen endlich wieder einen Sieg einfahren. Und das ist auch bitter nötig. Mit fünf Punkten rangiert das Team aus der Kreisstadt auf dem 14. Tabellenplatz.

Die Offensive ist der große Schwachpunkt. Fünf Tote in acht Spielen sind einfach zu wenig, um in der Bezirksliga bestehen zu können. Das weiß auch FC-Trainer Thorsten Rinne. „Wenn wir so einen Stürmer wie Julian Maass von der SSG Halvestorf-Herkendorf in der Mannschaft hätten, ginge es uns wesentlich besser. Wie stark der junge ist, diese Erfahrung mussten wir letzten Sonntag beim 0:2 machen. Beide Treffer gingen auf sein Konto.“ Und auch die Abwehr gehört mit 18 Gegentreffern zu den schwächeren der Liga. Der FC Stadthagen konnte mit dem 2:1 gegen den TuS SW Enzen erst einen Saisonsieg verbuchen. Ein Grund für die magere Ausbeute ist die Tatsache, dass Rinne in der prekären Situation steckt, auf kein eingespieltes Team zurückgreifen zu können. Mit Ismail Kasso und Timo Kuhnert haben nur zwei Spieler keine Minute verpasst. 23 Spieler hat Rinne bisher einsetzen müssen und der FC-Trainer ist gezwungen, Woche für Woche sein Team zu ändern. Dadurch kann sich keine Kontinuität entwickeln.

„Die zweite Halbzeit in Halvestorf kam schon beträchtlich nahe an dem heran, was ich mir vorstelle. Da haben wir mutig, engagiert gespielt und ein schnelles Umschaltspiel gezeigt, nur im Strafraum fehlte der unbedingte Wille, das Tor auch wirklich erzwingen zu wollen“, so Rinne. „Das wollen wir gegen Bückeburg zeigen und den zweiten Saisonsieg einfahren.“

Die U23 des VfL Bückeburg ist optimal in die Saison gestartet. Zehn Punkte nach vier Spielen lautete die hervorragende Bilanz. Danach hagelte es nur noch Niederlagen. Höhepunkt war die 3:4-Heimpleite gegen den Tabellenvorletzten SV Ihme-Roloven. In den ersten vier Partien funktionierten Abwehr und Angriff. 10:3 Tore war die Ausbeute. Danach wendete sich das Blatt. Die Abwehr präsentierte sich äußerst löchrig und der Angriff war nur noch ein laues Lüftchen. Das Torverhältnis von 4:16 Toren in den letzten vier Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Trainer Christian Vaas muss sich etwas einfallen lassen, um das VfL-Schiff wieder in das richtige Fahrwasser zu steuern.

„Die Stabilität ist in den letzten Spielen verlorengegangen“, weiß Vaas. „Da müssen wir den Hebel ansetzen. Im Spiel gegen Evesen habe ich schon wieder viel Gutes gesehen. Darauf wollen wir aufbauen. Unterstützung aus der Ersten werden wir nicht bekommen, da viele Spieler festgespielt sind. Wir haben gut trainiert und ich habe eine Idee, wie wir Stadthagen schlagen können. Die Jungs müssen sie nur umsetzen.“

Weitere Begegnungen:

Sa., 17 Uhr: VfR Evesen – MTSV Aerzen.
So., 15 Uhr: TSV Algesdorf – TSV Luthe, TuS SW Enzen – SC Rinteln.

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