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MTV ÜBERROLLT DRAGONS - TORHÜTER FELIX WERNLEIN MIT MEHR ALS 20 PARADEN UND DREI GEHALTENEN SIEBENMETERN

FOTOS: THOMAS DZIONY/HGA

Wunstorf. 421 Zuschauer feierten in der Wunstorfer Aue-Halle ihre Mannschaft, die ihrerseits unten auf dem Parkett mitfeierte. Gerade war das Spiel in der 3. Liga Nord-West zu Ende gegangen, der MTV hatte gerade mit den SGSH Dragons einen gestandenen Drittligisten 39:28 (20:16) geschlagen. „Ich bin sehr stolz auf die Jungs, die heute gezeigt haben, dass wir in die 3. Liga gehören“, sagte MTV-Coach Stephan Lux. Seine Mannschaft setzte das Vorhaben füreinander und miteinander zu kämpfen richtig um. Einer ragte dabei heraus: MTV-Torhüter Felix Wernlein war vom Anpfiff weg im Spiel, nach 60 Minuten standen mehr als 20 Paraden und drei gehaltene Siebenmeter zu Buche. Maurice Nolte spielte durch, weil Joel Wolf angeschlagen nur zu den Siebenmetern kam.


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Nach sechs Spielminuten war von Feierstimmung nichts zu spüren. Der Auftakt ging für die Seeprovinzler mal so richtig daneben, die anfängliche 5:1-Deckung lief nicht. 0:5 leuchtete auf der Anzeigetafel, Skepsis machte sich breit. Aber nur bei dem einen oder anderen Fan, die Mannschaft selbst reagierte. Lux nahm einige Änderungen vor, so bildeten Dominik Stepien und Mika Ritter in der nun angeordneten 6:0-Abwehr den Mittelblock. Und dann ging es los, der MTV kam mit Tempo und Wucht, die Abwehr zeigte das sie durchaus zu harten Eingreifen bereit war. 1:5, 2:5, 3:5, mit jedem Tor der Seeprovinzler stieg die Stimmung in der Halle. Dann war es soweit: Nolte traf zum 9:9 (18.), gut 20 Sekunden später verwandelte Wolf einen Siebenmeter zum 10:9 (19.).


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Jetzt brannte die Halle, Wernlein entnervte die Angreifer der Gäste, seine Vorderleute spielte die Gäste-Abwehr auseinander. Thiemo Labitzke setzte seinen Körper immer wieder erfolgreich ein, erzielte insgesamt sieben Tore. Auf der linken Außenbahn traf Jakob Bormann sechs Mal, Stepien vom Kreis ebenfalls sechs Mal. Nach dem Seitenwechsel gab es keinen Einbruch, kein Nachlassen, der MTV zog auf 26:18 (38.) weg. Maximilian Kirchhoff schaffte dabei zwischen der 35. und 38. Minute drei Tore in Folge. „Wir haben Konsequenz im Abschluss gezeigt, dass ist heute gut gelaufen“, sagte Lux. Diese Konsequenz blieb bis zur Schusssirene, über 29:22 (46.) und 34:26 (56.) schoss sich der MTV zum hochverdienten Heimsieg.


„"/ Herausragend: Torhüter Felix Wernlein


MTV Großenheidorn: Ende, Wernlein, Lippert 1, Stepien 6, Schrage, L. Ritter 4, Pohl 2, M. Ritter, Nolte 3, Wolf 6/5, Bormann 6, Saars, Labitzke 7, Kirchhoff 4, Kaellner, Müller.

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