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MTV ERKÄMPFT SICH MIT ÜBERRAGENDEM WILLEN HEIMSIEG

FOTOS 2. GALERIE: THOMAS DZIONY

Wunstorf. Das war wieder einmal ein Heimspiel um 553 Fans zu begeistern. Nach einem heftigen Fehlstart ringt der Handball-Drittligist MTV Großenheidorn, angeführt von dem überragenden Maurice Nolte, die Sportfreunde Söhre 31:30 (13:14) nieder und sichert sich dringend nötige Punkte für den Klassenerhalt. „Wichtig waren nur diese Punkte, alles andere war irrelevant. Im Keller brennt noch Licht, wir sind wieder in der Verlosung. Nach dem Fehlstart sind wir wieder gekommen, haben an uns geglaubt und verdient gewonnen“, erklärte MTV-Coach Stephan Lux. Der Spielbeginn nahm schnell die Züge eines katastrophalen Fehlstarts an. Die Gastgeber gerieten 3:8 (14.) in Rückstand, warfen den Gäste-Keeper zum Helden, diese Phase dauerte bis zum 6:12 (18.). Dann wachte Nolte so richtig auf, setzte das entscheidende Zeichen zur Kehrtwende.


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Binnen zwei Minuten erzielte Nolte drei Tore in Folge zum 9:12 (20.). Das war das Startsignal für die Seeprovinzler, die fortan zur Aufholjagd bliesen. Die Söhrer klare Überlegenheit war plötzlich dahin, mehr und mehr wurde es Spiel - oder besser Kampf - auf Augenhöhe. Zur Pause waren die Gastgeber auf 13:14 heran, die Halle stand hinter ihrer Mannschaft. Und die sorgte weiter für Begeisterung. Sie warf alles an Kampfkraft und Moral in die Waagschale, beim ersten Ausgleich zum 20:20 (42.) durch Maximilian Kirchhoff schlug die Stimmung hohe Wellen. Ein Doppelschlag von Arne Müller brachte beim 22:21 (45.) die erste Führung für Großenheidorn. Söhre glich noch zum 24:24 (51.), dann führte der MTV 27:24 (54.).


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Die Schlussphase war hart umkämpft, Söhre öffnete gegen den in Unterzahl stehenden MTV beim 30:28 (59.) die Abwehr. Es war dann Thiemo Labitzke, der unbedingt die Entscheidung wollte, sich mit aller körperlicher Kraft und Entschlossenheit durch die Söhrer Abwehr und traf 44 Sekunden vor dem Ende zum 31:28, die endgültige Entscheidung. „Wir haben nicht überragend gespielt, wir spielen mit einer Mannschaft, die darum kämpft in der Liga zu bleiben. Das muss man honorieren, alles andere, ob das schön aussieht, ist mir egal“, erklärte Lux.


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MTV Großenheidorn: Ende, Wernlein, Lippert, Stepien 3, Weiß 8/5, L. Ritter 1, Pohl, M. Ritter 1, Nolte 10, Wolf 2, Bormann, Saars, Labitzke 1, Kirchhoff 2, Kaellner, Müller 3.

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