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HSG IN ENTSCHEIDENDEN MOMENTEN NICHT CLEVER GENUG

Waltringhausen. Der Handball-Regionalligist HSG Schaumburg hat das erste Heimspiel der neuen Saison verloren. Die HSG unterlag dem Northeimer HC 32.35 (15:19). Dabei verpasste die HSG in der zweiten Halbzeit eine mögliche Wende des Geschehens, war jedoch mehrfach nicht clever oder auch ruhig genug um die Chance zu nutzen. „Wir spielen, die erste Viertelstunde rausgenommen, ordentlich, aber verschießen halt zuviel, gerade in der ersten Halbzeit“, erklärte HSG-Coach Timm Dietrich. Dann habe hinten heraus der Killerinstinkt gefehlt. „Immer wenn wir drauf und dran waren das Ding zum Kippen zu bringen verschießen wir einen, verlieren einen einfachen Zweikampf das es halt zu einem billigen Tor kommt. Dann kannst du halt diesen Rucksack mit minus sechs oder sieben nicht wegbekommen“, sagte Dietrich.


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Den angesprochenen Rucksack bekam die HSG in der ersten Viertelstunde des Spiels aufgeladen. Eher rumpelig, so sah der Start der HSG in das Spiel aus. Die physisch starken Northeimer kamen da schneller auf Temperatur, führte 7:2 (8.), alles sah nach einem ungehinderten Sturmlauf der Gäste aus. Es folgte eine frühe Auszeit der Gastgeber beim 5:9 (11.), in deren Folge sich die HSG langsam stabilisierte. Allerdings zog sich ein Problem durch das gesamte Spiel. Northeim spielte viel mit sieben Feldspielern, die offensiv 5:1-Abwehr der HSG kam damit nicht zurecht. Immer wieder nutzte Northeim die großen Lücken, spielte mal mit zwei Kreisläufern, mal ohne. Dennoch gelangen der HSG immer wieder Balleroberungen, allein, im Angriff waren es zuviele verschossene Bälle. So ging es über 8:14 (21.) und 12:16 (24.) mit einem 15:19 in die Halbzeit.


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Die zweite Halbzeit wurde unterhaltsamer als es die erste war, die Gastgeber wehrten sich mit Moral und Einstellung gegen den starken Gegner und die drohende Niederlage. Zunächst blieb alles beim alten, die HSG lag 17:22 (37.) hinten, hatte weiter große Lücken in der Defensive, wenn es gegen sieben Feldspieler ging,. Beim 20:24 (39.) gab es so etwas wie einen kleinen Schubser für die HSG, als der Northeimer Miksa Hrabak einen Tempogegenstoß unterbrach und die rote Karte sah (40.). Die HSG kam auf 22:24 (42.), da war zum ersten Mal die Chance das Spiel zu kippen. Genau wie beim 25.27 (49.) und 26:28 (51.). Bei allen Gelegenheiten lief es nach dem gleichen Muster ab, die HSG produzierte Fehler zur Unzeit und geriet wie beim 30:32 (58.) sofort wieder 30:34 (59.) in Rückstand,. Da fehlte eben der vom Trainier angesprochene Killerinstinkt, die nötige Cleverness und Ruhe um auszugleichen.


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HSG Schaumburg: Krenke, Bruns 6, Knüttel 2, Schieb 2, Klamm, Ahrens 4, Hoffmann, Graafmann 9/3, Flöricke, Reinsch 1, Mosch 1, Motzkus 2, Dunekacke 5.

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