- Anzeige -

HSG SCHAUMBURG VERPASST TROTZ AUFHOLJAGD PUNKTGEWINN

Stadthagen. Der Handball-Regionalligist HSG Schaumburg wartet weiter auf den ersten Heimsieg der Saison 2025/26. In der Stadthäger Kreissporthalle unterlag die HSG dem Aufsteiger VfL Hameln 35:37 (17:20). Das Spiel fand als Benefizveranstaltung in Stadthagen statt, nach Spielende überreichte die HSG einen Spendenscheck in Höhe von 2300 Euro an die SN-Weihnachtshilfe. Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt, darunter waren viele Hamelner Fans. Nach 60 Minuten musste die HSG trotz einer großen Aufholjagd die Niederlage akzeptieren. Hameln spielte insgesamt besser, hatte zudem mit Janne Siegesmund den überragenden Torschützen auf dem Feld. Die HSG bekam den Sohn des Hamelner Trainers Marc Siegesmund nie in den Griff, Janne Siegesmund erzielte 13 Tore.


„“/


Die Anfangsphase der Begegnung verlief ausgeglichen, nach zehn Minuten stand es 4.:4, der HSG-Angriff holperte noch. In den folgenden fünf Minuten setzten sich die Gäste auf 10:5 (15.) ab, die 3:2:1-Abwehr der HSG kam nicht wie gewünscht zum Zuge, auch, weil es immer wieder durchaus hinterfragbare Freiwürfe für Hameln gab. HSG-Coach Timm Dietrich nahm eine Auszeit, stellte auf eine 6:0-Abwehr um. Seine Mannschaft war gefordert, holte vom 9:15 (21.) bis zur Pause auf 17:20 auf. Nach dem Seitenwechsel folgte ein weitere starke Phase der Gäste, die mit viel Druck auf die HSG-Abwehr gingen und sich auf 29:22 (43.) wegzogen. „In diesen Phasen in der ersten und zweiten Halbzeit hatten wir keinen Zugriff“, sagte Dietrich.


Bildergalerie (70 Bilder):


Es folgte die einzig richtige Reaktion der Gastgeber. Sieben Tore Rückstand, jetzt zeigte die HSG ihre mannschaftliche Geschlossenheit, bäumte sich vehement gegen die drohende Pleite auf. Tor um Tor arbeitete sich die HSG an Hameln heran, unterstützt von den Zuschauern und nicht mehr so konzentrierten Hamelnern. „Wir sind halt weg, dann denkt man das war es, man denkt es reichen auch 98 Prozent, das hat sich hinten heraus beinahe gerächt“, meinte VfL-Coach Siegesmund. „Wir dürfen gar nicht erst in diese Situation kommen“, so Dietrich. 27:31 (48.), 31:34 (55.), die Schlussminuten waren an Spannung nicht zu überbieten. Die HSG öffnete die Abwehr, Hameln produzierte Fehler, HSG-Torwart Daniel Hoffmann parierte einige klare Chancen. In der 59. Minute kam die HSG auf 34:36 heran, bis dahin hatten Daniel Bruns und Julian Schieb die HSG herangeführt.


„“/


Dietrich bemängelte einige Entscheidungen der Unparteiischen, welche die HSG nicht unbedingt bevorteilten. 49 Sekunden vor Spielende stand es 35:37, Hameln nahm eine letzte Auszeit, der HSG gelang es nicht mehr, den Spielstand auszugleichen. „Wjr brauchten diese Aufholjagd, das müssen wir uns vorwerfen lassen“, so Dietrich, dessen Mannschaft dabei viel Moral und Geschlossenheit bewies. „Über die gesamte Spielzeit verdient, hinten heraus haben wir es unnötig spannend gemacht“, erklärte Siegesmund.


„“/


HSG Schaumburg: Krenke, Bruns 8/3, Knüttel 5, Ewald, Schieb 6, Klamm 2, Ahrens 4, Hoffmann, Graafmann 5/1, Wehrmann 1, Flöricke, Reinsch, Mosch 4, Motzkus.

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.