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Landesliga Frauen: HSG Hannover West - MTV Großenheidorn 24:18 (11:6)

Großenheidorn. Die Gastgeber waren motiviert, die Stimmung im Vorfeld passte, nur die Umsetzung der Vorgaben und Ziele funktionierte nicht wie gewünscht. Die Anfangsphase ging daneben, in der 7. Minute lag die MTV-Reserve 1:5 hinten, hatte mit der körperlich starken und gut spielenden Deckung der Gäste Probleme. Zu viele technische Fehler und schlechte Abschlüsse kennzeichneten das Spiel der Gastgeber, die Fehler zogen sich durch das ganze Spiel.


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Immerhin, die Einstellung stimmte, zur Pause kämpften sich die Gastgeber auf 10:12 heran. Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel ausgeglichener, die Seeprovinzler versuchten das Tempo teilweise erfolgreich zu erhöhen. 18:18 (43.), 21:20 (50.),23:24 (56.), die Führungen wechselten, keiner setzte sich entscheidend ab. 31 Sekunden vor dem Ende erzielte Christian Reese mit seinem elften Treffer im Spiel per Siebenmeter das 26:26. Die rote Karte nach drei Zeitstrafen für Jan-Philipp Cohrs Sekunden später hatte keine Auswirkungen mehr.



MTV Großenheidorn II: Otte 1, Kaßbaum, Hansing, Cohrs 2, Herbst 1, Thiele, Thisius 4, Rümenapp 1, Knobloch 3, Klauke, Wagner, Reese 11/3, Schuler 3.


HSG Schaumburg Nord II - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 16:20 (8:12). Es war ein Spiel, in dem der Kampf im Vordergrund stand und das spielerische eher zu kurz kam. Sebastian Pook, in der vergangenen Saison noch als Spieler für die Gäste aktiv, heute als Coach auf der Bank der HSG Nord, hatte seine Abwehr gut auf die Spielzüge Fuhlens eingestellt. So mussten die Gäste für ihre Tore viel investieren, insgesamt 20 Gegentreffer stellen da keine schlechte Marke für die Gastgeber dar. Wenig überzeugend war es auf der anderen Seite, der Angriff der Gastgeber war an diesem Tag der Knackpunkt.


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Nur 16 eigene Tore geben Kenntnis über den guten Gäste-Keeper Florian Söhlke, der seine Klasse unter Beweis stellte. Dies galt allerdings auch für Michael Epifanio im Tor der HSG Nord. Die Gastgeber waren im Angriff schlicht zu harmlos, kamen mit der robusten Abwehr der Gäste nicht gut zurecht, warfen teils schlecht, teils unvorbereitet und das Tempo fehlte. Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Gäste eine ganz schwache Phase, die Gastgeber kamen auf 15:16 (50.) heran. Dann trafen die Gäste wieder, in den Schlussminuten brachte Fuhlen den Sieg sicher nach Hause.


HSG Schaumburg Nord II: Tatge, Meier, Tatge 5, Meyer, Salzwedel, B. Kleine, Hermann, Epifanio, C. Kleine 2, Reimann, Deseniß 2, Dargel 3, Born 3, Knüttel 1.



Landesliga Frauen

HSG Hannover West - MTV Großenheidorn 24:18 (11:6). Das Spiel begann von beiden Seiten hektisch und zerfahren. Dann knickte Johanna Baumgarten mit dem Fuß um, die Folge war ein Bruch im Spiel der Gäste. Beim 3:11 (19.) sah es nicht gut für die Seeprovinzlerinnen aus. Das Trainerduo Bastian Büsselberg/Björn Biester reagierte mit einem Wechsel im Tor, brachten Nele Siekmeier für Kira Kloppenburg. „Es kam neuer Schwung, die Mannschaft stand stabiler und aggressiver in der Abwehr“, sagte Büsselberg. Großenheidorn kämpfte sich auf 14:18 (48.) heran, leistete sich im Anschluss zu viele technische Fehler, Fehlwürfe und weggeworfene Bälle. Dazu kamen an die zehn, zwölf Treffer an Pfosten oder Latte, dazu einige lange Bälle ins Nichts geworfen. „Damit gewinnst du dann leider kein Spiel, wir verlieren am Ende verdient“, so Büsselberg. Es sei wohl um ein paar Tore zu hoch gewesen. Jetzt richtet sich der Fokus auf das nächste Spiel gegen den TuS Empelde.


MTV Großenheidorn : Kloppenburg, Rindfleisch 2, Teßmann 2, Schröpfer 3, Ebert, Baumgarten, Grigat 1, Hogrefe 7/5, Schweer 2, Wahl 1, Siekmeier.

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