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Bild/Archiv: Niklas Knüttel - HSG Schaumburg Nord II

Landesliga

MTV Großenheidorn II - HSG Schaumburg Nord II 27:26 (17:12). „Der Angriff war heute zufriedenstellend, auch die Abwehr. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, erklärte MTV-Coach Maik Hoffmann. In der ersten Halbzeit setzten sich die Gastgeber zwischenzeitlich auf 13:7 (23.) ab, gingen mit einer Führung von fünf Toren in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit wurde es in den Schlussminuten eng, als Niklas Knüttel für die HSG vom 23:27 auf 26:27 verkürzte. Allerdings kam das letzte Tor der Gäste zu spät, um vielleicht noch ein Remis zu erreichen.

„Wir sind zutiefst enttäuscht, wäre es zwei Minuten länger gegangen, hätten wir gewonnen“, sagte HSG-Coach Sebastian Pook. Im Tor der HSG lieferte Nikita Schneider eine gute Leistung ab, einzig im Angriff war die HSG beim Versuch Tempo zu machen zu viele Bälle weg. Mit Knüttel hatte die HSG einen an diesem Tag herausragenden Angreifer, der Kreisläufer hatte vom Kreis eine hundertprozentige Quote und war vom Siebenmeterpunkt sicher, elf Tore erzielte Knüttel insgesamt. Man habe nie aufgegeben und einen positiven Schritt gemacht, so Pook.

MTV Großenheidorn II: Otte 1, Kaßbaum, Hansing 4, Cohrs 4, Herbst, D. Thiele 3, Thisius 6, Orths 1, Knobloch, Reese 7/3, Wagner, Y. Thiele, Schuler 1, Deseniss.

HSG Schaumburg Nord II: Schulz, Meier, Tatge 6, Salzwedel 3, B. Kleine, Hermann 1, Epifanio, Knüttel 11/5, Behrens 3, Reimann, Deseniß, Dargel 1, Gümmer 1, Schneider.

Landesliga Frauen

MTV Großenheidorn - SC Germania List 18:30 (6:14). Das Spiel gegen den Tabellenführer war schon zur Halbzeit entschieden, die Seeprovinzlerinnen präsentierten sich nicht gut. Im Angriff fehlte es an Lösungen, die Abwehr stand nur phasenweise gut. Dazu kam eine schlechte Chancenverwertung. „Wenn du den Ball hast und keine Tore wirfst kannst du kein Spiel gewinnen“, resümierte Coach Björn Biester das Spiel.

MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Rindfleisch 5, Lodzig, Schröpfer 1, Ebert, Baumgarten 3, Hogrefe 8/4, Schweer, Wahl, Ohlrogge 1, Siekmeier.


Regionsoberliga

TSG Emmerthal II - VfL Stadthagen 22:20 (11:9). „Die Körper waren anwesend, Seele und Geist leider nicht“, meinte VfL-Coach Giovanni Di Noto. Lediglich die Torhüter Steffen Bruns und David Aschenbrenner hätten ihre Normalform gebracht und so ein größeres Debakel verhindert. Schon beim Warmmachen fehlte dem VfL die nötige Körpersprache und Stimmung. Bei den Gastgebern war das anders, „da war Musik drin“, wie Di Noto feststellte. So lief es auch im Spiel, die Gastgeber machten Druck, der VfL lief hinterher und zeigte keine Gegenwehr. Zumeist betrug der Rückstand zwei bis drei Tore, der VfL schaffte es nicht, das Spiel zu drehen. „Ich kann mir nicht erklären, wo der Siegeswillen, Moral und Einstellung aus dem Spiel gegen die HSG Deister Süntel geblieben sind“, erklärte Di Noto.

VfL Stadthagen: Bruns, Tadge 1, Harmening 2, Hävemeier 3, Baumgarten 2, Pöppel 2, Bohnhorst 1, Krückeberg 2, Schulze, Knopf, Aschenbrenner, Frenzel 1, Wieczorek 6/4.

TuS Empelde - HV Barsinghausen II 28:28 (16:15). Wie fast schon regelmäßig auswärts brauchte Barsinghausen eine Viertelstunde, ehe die Mannschaft im Spiel war. Es war eine laute Auszeit nötig, um die Gäste wach zu rütteln. Vom 7:12 (22.) verkürzte Barsinghausen zur Pause noch auf 15:16, nach dem Seitenwechsel gelang beim 17:17 (33.), führten im Anschluss 26:22 (48.). In der 39. Minute sah der Barsinghäuser Lukas Lausecker eine direkte rote Karte (ohne Bericht). Das Spiel war zerfahren und hektisch, die Gäste waren nach 60 Minuten mit dem Punktgewinn zufrieden, Empelde machte aus seiner Verletzungsmisere das beste.



HV Barsinghausen II: Koblitz, Krause 3, Hofmann 3, Ristenpart, Göhmann, Höger 6, Mück, Lausecker 3, Dummer, Konopka 4, Alten 2, Teesink 4/4, Schulze, Naskowiak 3.

Garbsener SC - MTV Großenheidorn III 38:23 (20:12). „Wir sind sang- und klanglos untergegangen, aber so was von“, ärgerte sich Coach Marvin Konopka. Dabei begann das Spiel nicht einmal schlecht, beim 10:11 (22.) sah Garbsens Topangreifer Dennis Cravaack, bis dahin schon sechs mal erfolgreich, eine direkte rote Karte (ohne Bericht). Garbsen spielte keinen guten Handball, „aber was wir gemacht haben, da fehlen mir die Worte“, sagte Konopka. Gegen Ende der ersten Halbzeit brachen die Gäste bis zum 10:18 komplett ein. „Wir haben dann unsere schlechte erste Halbzeit noch getoppt“, schimpfte Konopka. Außer Jan-Dirk Limprecht und Viktor Bredthauer hatte niemand so etwas wie eine Einstellung, die Mannschaft blamierte sich bis auf die Knochen. Es wurde alles an Abwehrformationen und im Angriff probiert was möglich war, aber der MTV wollte offenbar nicht wirklich spielen.

MTV Großenheidorn III: Schwarz, Fehlig, Bredthauer 10/1, Schuler 7/4, Liecker 1, J. Limprecht 1, H. Limprecht, Herschel, Nülle, Klingenbrunn 1, Nowak, Giese 1, Thisius 1, Lebek 1.

HSG Exten/Rinteln - MTV Auhagen 32:25 (17:13). „Wir haben eigentlich ganz gut ausgesehen“, meinte Heinz Böhlke vom MTV Auhagen. Gegen einen der Aufstiegsfavoriten stellte Auhagen eine gute Abwehr, ließ aber im Angriff zu viele Chancen aus. „Wenn wir unsere Chancen nutzen sind wir nur zwei zurück“, so Böhlke.

MTV Auhagen: Dudek, Böhlke 4, Böhme, Reimann 2/2, Banoczay 1, Bensch, Graf, Hasselbring 7, Kralisch 5, Täufert 5, Spitmann, Wichmann.

Regionsoberliga Frauen

HSG Deister Süntel - MTV Großenheidorn II 29:23 (16:13). Der MTV Großenheidorn II bestätigte seine aktuell größte Schwäche: Die Unbeständigkeit. „Das hat sich hier wieder gezeigt, nur mit guten Torwarten gewinnt man so ein Spiel nicht“, erklärte Coach Gerd Müller. Tasmin Giesecke und Kathrin Langenstein lieferten eine hervorragende Leistung ab. Beim 21:21 (47.) hatten die Gäste den bis dahin stehenden Rückstand ausgeglichen. „Dann haben wir uns überlegt, es reicht, wir hören auf“, meinte Müller. In den folgenden sechs Minuten wurde ein Siebenmeter und zwei klare Chancen vergeben. Das Ergebnis sei etwas deutlich ausgefallen und gäbe den Spielverlauf nicht wider, man hätte das packen können, nur habe die Form bei den meisten Spielerinnen gefehlt, so Müller.

MTV Großenheidorn II: El-Kaakour 5, Kracht 2, Bretz, Ohlrogge 6/1, L. Schwinn 1, Srubarova, Giesecke, Rutetzki 4/1, Langenstein, Porwit 5/2.

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