MTV Auhagen (Frauen) + HSG Schaumburg Nord II + MTV Großenheidorn II
Landesliga Frauen
HV Barsinghausen - MTV Auhagen. Sa., 17.30 Uhr. Eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen den Tabellenführer SC Germania List muss der Tabellenvierte MTV Auhagen beim Tabellensiebten HV Barsinghausen antreten. Melanie Konsog vom Trainerduo Konsog/Holger Kruppa erwartet ein interessantes Spiel. „Ein kleines Derby, da kann alles passieren“, sagt Konsog. Die zuletzt nicht sichere Abwehr soll sich wieder stabilisieren, der Angriff souveräner auftreten, nicht so nervös sein. „Einfach spielen was wir können und aus dem Kopf kriegen, das Savica Mrkikj nicht da ist“, so Konsog. Mrkikj fällt mit einer Meniskus-Verletzung länger aus. Konsog will die beiden Punkte, auch wenn die Vorbedingungen beim Training nicht optimal waren.
Landesliga Männer
HSG Schaumburg Nord II - HSG Herrenhausen/Stöcken. So., 17 Uhr. Die Gastgeber, mit 8:12-Punkten auf Rang neun, haben den Tabellennachbarn HSG Herrenhausen-Stöcken zu Gast. Auf Platz acht liegen die Gäste nur einen Punkt vor dem Aufsteiger. Auf Coach Sebastian Pook und seine Mannschaft wartet eine routinierte und etablierte Mannschaft, die zumeist eher unbequem für die Gegner daherkommt. Aber auch eine launische Mannschaft, wie Pook weiß. „Eine sehr Tagesform abhängige Mannschaft“, sagt Pook. In einer Woche folgt zum Jahresabschluss noch ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten TuS Sulingen. „Wir müssen aus diesen Spielen mindestens zwei Punkte sammeln“, erklärt Pook. Für den erkrankten Torhüter Michael Epifanio wird Niklas Blomberg einspringen. Schlimmer hat es Maximilian Dargel erwischt, er wird mit einer Schulterverletzung den Renst der Saison ausfallen.
MTV Großenheidorn II - TSV Friesen Hänigsen. Sa., 17.30 Uhr. Im vorletzten Spiel des Jahres wartet ein Abstiegsaspirant auf die Seeprovinzler. Hänigsen belegt Rang elf mit 4:14-Punkten, nur zwei Minuspunkte von einem direkten Abstiegsrang entfernt. Die Gastgeber hingegen stehen auf Rang sechs, müssen aber punkten um den Anschluss an die oberen Ränge nicht zu verlieren. „Eigentlich ein Ding was wir gewinnen müssen“, sagt Cotrainer Maxi Wölfel. Dazu sei eine konzentrierte Leistung nötig, die Abwehr habe zuletzt gepasst. Das Problem liegt im Angriff: „Wir müssen einfach die Bälle reinwerfen, wenn wir wieder 15 freie und mehr verschießen wird es auch gegen Hänigsen sehr schwer“, so Wölfel. Christian Reese fehlt weiter aus privaten Gründen, Finn Knobloch verletzt. Aber der Kader sei breit genug, um das zu kompensieren, so der Cotrainer.