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Thorben Buhre feiert Comeback

Landesliga Männer


TSV Friesen Hänigsen - MTV Großenheidorn II 29:29 (14:9). „Ich kann nicht sagen, ob es ein gewonnener oder verlorener Punkt ist“, erklärte Björn Biester, der den beruflich verhinderten Coach Maik Hoffmann vertrat. Wobei das Spiel zumindest eine Besonderheit hatte: Knapp sechs Monate nach seinem Kreuzbandriss, zugezogen beim letztjährigen Schaumburg Cup, lief Thorben Buhre erstmals wieder zu einem Pflichtspiel auf. Er kam damit seinem mit unglaublichem Trainingseinsatz und Disziplin verfolgtem Ziel, noch in der laufenden Saison in der 3. Liga mitzuspielen, einen großen Schritt näher. Buhre erzielte fünf Tore.

Das Tor des Tages erzielte Jakob Appel, er traf in der 59. Minute zum 29:29. „So einen Spielverlauf habe ich noch nicht erlebt“, meinte Biester. Das begann mit dem 0:8 (14.), setzte sich beim 17:17 (39.) fort und ging bis zum 26:22 (50.) weiter. In der Schlussphase kämpfte sich Hänigsen noch einmal heran und drehte das Spiel zum 29:28 (58.), ehe dann Appel den Auswärtspunkt rettete. Ausschlaggebend sei wohl der schlechte Start gewesen, so Biester.


MTV Großenheidorn II: Buhre 5/3, Kaßbaum 3, Peters, Appel 5, Herbst 2, Klauke, Thisius 4, Rümenapp 3, Wagner, Bretz 1, Schulz 6, Thiele, Deseniss.


Landesliga Frauen


HSG Schaumburg Nord - MTV Auhagen 30:20 (13:11). Auhagen trat mit einem knappen Kader an, Melanie Konsog saß als einzige Wechselmöglichkeit auf der Bank. „Wir haben uns das selbst schwer gemacht“, sagte Konsog, die das Ergebnis um einige Tore zu hoch empfand. Insbesondere die Kurzdeckung gegen Savica Mrkikj in der zweiten Halbzeit sei nicht zu kompensieren gewesen. Die HSG kam in der ersten Halbzeit nicht so schnell wie gewünscht in das Umschaltspiel, das änderte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit. Der Tabellenführer zog an und schraubte die Halbzeitführung auf 18:11 (38.) hoch. „Da haben wir eine schöne Serie hingelegt, die hat bis zum Schluss gehalten“, erklärte Coach Nenad Pancic. In der Folge hielten die Gastgeberinnen den Druck aufrecht und setzten sich mit 30:20 gegen den Tabellenachten durch. „Das war völlig in Ordnung, wir haben sie gut im Griff gehabt“, sagt Pancic.


HSG Schaumburg Nord: Traege, Göing 2, Strothmann 2, Schindler 2, Rohrssen 4, Rehpennig 2, Jahn 1/1, Pinkenburg 6, Pfaffe 4, Adenaw, Brockmann 5/4, Diers 2.


MTV Auhagen: Baldowska, Novakov 2, Konsog, Sobocinska 5, Mrkikj 7/1, Opara 1, Curk, Mihajlova 2, Baba 3.


MTV Großenheidorn - HSG Hannover-West 27:27 (14:16). Valerie Grigat krönte ihre Leistung 17 Sekunden vor Spielende mit dem Tor zum 27:27. Coach Bernd Rindfleisch hob Grigats Leistung heraus, sowohl ihre Rolle als Vorgezogene in der Abwehr als auch ihre Laufarbeit im Angriff. „Gefühlt war sie auf dem ganzen Platz“, sagte Rindfleisch. Die Seeprovinzlerinnen kamen gut in das Spiel, trotz einiger angeschlagener und erkrankter Spielerinnen. Gegen Ende der ersten Halbzeit verloren die Gastgeberinnen den Faden, beim 19:26 (48.) und vor allem beim 20:27 (54.) schien die nächste Niederlage perfekt. Doch dann bäumten sich die Seeprovinzlerinnen auf und holten den Rückstand in den verbleibenden fünfeinhalb Minuten auf. „So wollte sich keine aus dem Spiel verabschieden, es ging ein Ruck durch die Mannschaft“, meinte Rindfleisch. Moral und Einstellung stimmten: „Gefühlt ist es wie ein Sieg“, so Rindfleisch.


MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Rindfleisch 3, Lodzig 2, Reineck 2, Schirmer 4, Schröpfer, Ebert, Baumgarten, Grigat 2, Rintelmann, Hogrefe 9/4, Schweer 3, Wahl, Siekmeier.

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