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HSG Schaumburg Nord - TG Münden 29:23 (13:13). Es war ein mühsamer Heimsieg gegen einen Gegner, der schnell zeigte warum er aktuell mit jetzt 0:18-Punkten auf dem letzten Tabellenplatz steht. Die Leistung der Gastgeber entsprach denen der letzten Wochen, wenig Konstanz am Stück und einiges an Verunsicherung.
Besonders in der ersten Halbzeit war es ein schwaches Spiel. Das lag weniger an Münden, die angetrieben von Christian Grambow ihr möglichstes taten. Das war eben handballerisch nicht allzu viel, für die Gastgeber bot sich die Gelegenheit, das Spiel früh zu entscheiden. Doch die HSG passte sich den Qualitäten des Gegners an, spielte schlechte Angriffe. Zu früh abgeschlossen, überhastet, unkonzentriert, die Gastgeber verschossen so einiges und gerieten 4:6 (12.) und 11:13 (29.) in Rückstand. Mit viel Glück erreichten die Gastgeber zur Pause ein 13:13.
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Im zweiten Durchgang wurde die Partie nicht wesentlich besser, immerhin spielten die Gastgeber rund 15 Minuten druckvoller und entschieden die Partie vorzeitig. 17:14 (34.), 21:14 (38.), jetzt traf auch Andreas Lüer, der in Hälfte eins noch einigen Verschuss auf seiner Liste hatte. Beim 23:16 (41.) durch Alexander Müller war die Sache durch. Im Anschluss wurde es wieder schlechter, die HSG hatte das Glück des Tüchtigen und Torhüter Daniel Hoffmann, der den einen oder anderen freien Ball wegnahm. Für die Gastgeber zählten nach der Schlusssirene nur noch die Punkte und der Wille, weiter an der Form zu arbeiten.
HSG Schaumburg Nord: Schulz, Müller 4, Tatge, Blazek 6, Volgmann, Hoffmann, Thieme 4, Dohmeier 7/4, Rose 3, G. Hengst, Behrens, Lüer 5.
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