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DRITTLIGIST HSG NIENBURG AUF PLATZ ZWEI - HSG SCHAUMBURG NORD AUF PLATZ DREI

Waltringhausen. Der Handball-Oberligist Handball Hannover-Burgwedel hat den „Sparkassen-Schaumburg-Cup 2022“ gewonnen. Burgwedel gewann gegen die HSG Schaumburg Nord 28:27, setzte sich anschließend im zweiten Spiel 25:24 gegen den Drittliga-Aufsteiger HSG Nienburg durch. Damit stand der Turniersieg mit zwei Siegen fest, im letzten Spiel des Turniers unterlag die HSG Schaumburg Nord gegen Nienburg 25:26. So wurde Nienburg mit zwei Punkten Zweiter, die HSG Schaumburg Nord Dritter. Der diesjährige Cup war eine stark verkürzte Ausgabe, verursacht durch eine Absage, ein Zusage und eine erneute Absage. Ursprünglich war das Turnier für vier Mannschaften bei einer Spielzeit von zweimal 20 Minuten ausgelegt.


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Zunächst hatte der ATSV Habenhausen seine Teilnahme abgesagt. „Wir hatten am Dienstag eine Zusage der HSG Porta. Am Freitag Mittag ereilte uns die Absage von Porta. Das hat uns in der Organisation echt Probleme gemacht“, erklärte HSG-Geschäftsführer Sebastian Stoyke. Die Lösung war ein Turnier mit drei Mannschaften und einer Spielzeit von zweimal 25 Minuten. Stoyke hob besonders die Leistung der beiden Unparteiischen Pascal Schaldach und Mark Moch hervor, die das gesamte Turnier über die Spiele leiteten. Gerade im emotional geführten Spiel der HSG gegen Burgwedel „haben sie das für mich überragend gemacht“. „Die HSG-Familie funktioniert in der Orga“, sagte Stoyke mit Blick auf die Unterstützung um die Spiele herum.

Auch die Trainer und Mannschaften waren zufrieden. Bis auf Carsten Thomas, der Coach der HSG Nienburg ärgerte sich über die Verletzung von zwei Spielern, beide vermutlich langfristig. Vor allem die Schulterverletzung von Mittelmann Paul Hildebrandt sein herber Schlag. Es seien ihm dann doch zuviele Fouls gewesen. „Aber die Mannschaft hat dann mit ihrer Einstellung weitergemacht und mit sechs Spielern zu Ende gespielt“, so Thomas. Für Burgwedel zog der 1. Vorsitzende Marius Kastening ein positives Fazit. „Ich persönlich habe mich auf den Schaumburg Cup gefreut, weil es immer ein schönes Turnier ist. Ein bisschen ärgerlich weil zwei Mannschaften kurzfristig abgesagt haben, die Organisation ist immer top“, meinte Kastening. „Gegen uns hat die HSG am Limit gespielt, wir kamen schwer rein. Es hätte so oder so ausgehen können, am Ende hatten wir ein bisschen mehr Glück. Gegen Nienburg haben wir bis zur 40. Minute geführt, ein bisschen unnötig, unclever, am Ende haben wir verdient gewonnen“, sagte Kastening.

„Ich bin zusammenfassend sehr zufrieden. Wir führen kurz vor Schluss gegen Burgwedel mit drei Toren, das war nicht clever. Die Gesamtleistung hat gestimmt“, so HSG-Coach Maxi Wölfel. Gegen Nienburg habe er Stammkräfte geschont und die jungen Wilden spielen lassen. Bei vier, fünf Toren Rückstand wechselte die HSG stark zurück und kämpfte sich bis auf ein Tor heran. „Ich denke, dass war in der Summe in Ordnung. Das Publikum war zufrieden, wir haben Kampfgeist gezeigt, darauf können wir aufbauen“, zog Wölfel eine zufriedene Bilanz. Insgesamt war der Cup in 2022 auch in verkürzter Form ein Erfolg, nach zwei Jahren Pause war die Tribüne gut gefüllt.

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