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Oberliga - Landesliga - Regionsoberliga

Oberliga Niedersachsen

HF Helmstedt-Büddenstedt - MTV Großenheidorn. Sa., 18 Uhr. Der MTV Großenheidorn steht schon früh in der Saison vor großen Herausforderungen. Wenn das Ziel, oben mitzuspielen, möglicherweise den Wiederaufstieg zu schaffen erreicht werden soll muss etwas passieren. Nach drei Spielen haben die Seeprovinzler zwei Niederlagen auf dem Konto, beide waren unnötig, beide sind schon jetzt aufgrund ihres Zustandekommens eine Last. Zweimal führte die Seeprovinzler einigermaßen komfortabel, zweimal brachen sie anschließend ein. „Wir müssen dieses Einbrechen in den Griff bekommen“, sagt Teammanager Thomas Zumbrock.

Die Seeprovinzler haben sich als Mannschaft noch nicht richtig gefunden. Einiges läuft noch neben- statt miteinander. Somit fehlt es auch an der nötigen Konstanz, die immerhin bis zu den jeweiligen Führungen gegen den Lehrter SV und HSG Nienburg leidlich vorhanden war. Einige Spieler haben ihre Normalform noch nicht abgerufen, das wird jetzt allerdings Zeit. In Helmstedt wartet eine solide Mannschaft, sehr heim- und kampfstark, dazu mit einem guten Rückraum ausgestattet. Hinter dem Einsatz von Kilian Kraft steht ein Fragezeichen, ansonsten sind alle Spieler einsatzfähig.

Oberliga Frauen

HSG Schaumburg Nord - MTV VJ Peine. Sa., 16 Uhr. Es kommt zum Treffen zweier Mannschaft mit bislang sehr unterschiedlichen Saisonverläufen. Die Gastgeberinnen legten mit 0:6-Punkten einen glatten Fehlstart hin, Peine hingegen startete mit 6:0-Punkten in die Saison. Das macht sie zunächst aus tabellarischer Sicht vor dem Spiel zu Favoriten. Inwieweit diese Rolle durchgesetzt werden kann hängt von den Gastgeberinnen an.

Peine spiele bis jetzt eine super Saison, habe viel Selbstvertrauen bekommen, so HSG-Coach Nenad Pancic. „Sie haben wirklich einen starken Angriff, sehr diszipliniert“, erklärt Pancic. Da kommt einiges auf die HSG-Abwehr zu, die einen Fehlstart mit mehreren Toren Rückstand verhindern muss. „Wir müssen über 60 Minuten konzentriert bleiben, in der Abwehr disziplinierter werden“, fordert Pancic. Dazu braucht es nach seiner Ansicht im Angriff ein mehr an Konstanz. „Wir wollen dagegen halten und Punkte bei uns behalten“, sagt Pancic, der Kader steht komplett zur Verfügung.

Landesliga Frauen

MTV Großenheidorn - SG Börde Handball. So., 17 Uhr. Eine Woche nach dem erstmaligen Sieg gegen die DJK BW Hildesheim in deren eigener Halle, das sei bisher noch nicht vorgekommen, da herrscht Einigkeit bei den Seeprovinzlerinnen, sollen gegen den Aufsteiger in eigener Halle zwei weitere Punkte geholt werden. Der Sieg in Hildesheim gelang ohne das geliebte Harz, jetzt will die Mannschaft ihrem Trainerduo Bastian Büsselberg/Björn Biester beweisen, dass die Liebe zum klebrigen Helfer zu recht besteht. Dem Vernehmen nach reist Börde mit einem großen Fanblock an, niemand auf Seiten der Gastgeberinnen nimmt den Aufsteiger als leichten Gegner. Die eigenen Fans sollen den Rücken stärken, und das neu gewonnene Selbstbewusstsein den Sieg herbeiführen.

Landesliga Männer

MTV Großenheidorn II - TSV Anderten II. Sa., 19 Uhr. „Im Moment läuft es nicht so rund wie wir es gern hätten“, erklärt Coach Maik Hoffmann mit seinem Cotrainer Maxi Wölfel den aktuellen Stand. Vor allem die mehr als deutliche 26:38-Pleite beim TuS GW Himmelsthür am vergangenen Wochenende trägt da noch nach. „Wir wollen die Schmach von letzter Woche wettmachen“, kündigt Hoffmann einen anderen Auftritt seiner Mannschaft an. So etwas wie in Himmelsthür solle nicht noch einmal passieren. „Das erwarten wir“, bekräftigt der Coach seine Forderung. Verzichten muss der MTV auf Jasper Herbst und Pierre Kaßbaum.

Regionsoberliga Frauen

MTV Großenheidorn II - HV Barsinghausen II. So., 15 Uhr. Eine Woche nach der Auswärtsniederlage beim Tabellenführer TuS Vinnhorst wartet auf die Seeprovinzlerinnen das Derby gegen den HV Barsinghausen II. „Leider sind wir personell nicht auf der Höhe, ich muss mich komplett auf den Heimbonus verlassen“, so Coach Gerd Müller. Da seien die Spiele doch immer recht gut mit wenigen Ausfällen verlaufen. In jedem Fall sollen sich die Seeprovinzlerinnen besser verkaufen als am vergangenen Wochenende. Die Barsinghäuser Reserve stellt für Müller eine unbekannte Größe dar. „Ich lasse mich überraschen und hoffe auf zwei Punkte“, so Müller.

Regionsoberliga Männer

VfL Stadthagen - HSG Exten/Rinteln. So., 17 Uhr. Der Sieg am vergangenen Wochenende beim MTV Großenheidorn III hat den Kreisstädtern neuen Schwung gegeben. Rinteln steht mit 5:1-Punkten auf Rang vier, der VfL punktgleich auf Rang fünf. „Mir sind keine Ausfälle bekannt“, meint VfL-Teamsprecher Lukas Tadge, der VfL hat keine personellen Engpässe zu beklagen. Rinteln habe als klares Ziel den Aufstieg ausgegeben, mit anderen Worten: „Rinteln muss gewinnen, wir können gewinnen“, sagt Tadge, der den Heimbonus und die eigenen Zuschauer im Rücken als Motivation nimmt. Die Punkte sollen in Stadthagen bleiben, das kann gelingen, wenn mindestens die gleiche disziplinierte Leistung wie in Großenheidorn gezeigt auf das Trapez kommt.

MTV Großenheidorn III - TSV Neustadt. So., 11 Uhr. „Wiedergutmachung“ - dies Wort fällt MTV-Coach Marvin Konopka als erstes beim Blick auf das Spiel ein. Die Niederlage gegen den VfL Stadthagen sitzt und soll ausgemerzt werden. Da haperte es teils in der Abwehr, teils im Angriff, es gab viele verschossene Möglichkeiten. Gegen Neustadt erwartet Konopka nun einen anderen Auftritt. „Wir müssen von Anfang an da sein und versuchen, das Spiel früh in die richtige Richtung zu lenken“, sagt Konopka.

HV Barsinghausen II - HF Aerzen. Sa., 19 Uhr. „Uns erwartet ein Gegner, der alle Heimspiele gewonnen hat und gut in die Saison gestartet ist“, sagt HVB-Coach Dennis Schulze. Dementsprechend erwartet die HVB-Reserve eine schwierige Aufgabe. Aber allen guten Ergebnissen der Gäste zum Trotz: „Wir müssen konzentriert in die Begegnung hineingehen und von Anfang an klar machen das sie die Punkte nicht mitnehmen werden“. Der Kader steht Schulze komplett zur Verfügung.

MTV Auhagen - Garbsener SC. So., 17.30 Uhr. MTV-Coach Benno Augstein erwartet gegen den punktlosen Tabellenletzten aus Garbsen ein weiteres Kampfspiel. Auhagen muss den krankheits- und verletzungsbedingten Ausfall von vier Spielern kompensieren. „Am Sonntag wird die Mannschaft gewinnen, die mehr Kampf und Leidenschaft zeigt“, sagt Augstein.

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