- Anzeige -

HSG Schaumburg Nord - HSG Schaumburg Nord/Frauen - MTV Großenheidorn

HSG Schaumburg Nord - Lehrter SV. Sa., 18 Uhr. Mit dem Tabellendritten aus Lehrte hat die HSG einen starken, über die Saison hinweg sehr konstant spielenden Gegner zu Gast. Im Rückblick auf das Hinspiel kommt ins Gedächtnis, dass die HSG beim 23:23 im siebten Saisonspiel Lehrte als erste Mannschaft einen Punkt abnahm. Zur Erinnerung gehört für Coach Sebastian Reichardt aber auch, dass seine Mannschaft jedes Tor hart erarbeiten musste. Und auch im Rückspiel wird auf die HSG eine Menge Arbeit zukommen, Lehrtes schnelle, aggressiv nach vorn arbeitende Abwehr wird ein eigenes Problem werden.

„Wir müssen Lösungen erarbeiten, den Ball laufen lassen und unnötige Zweikämpfe vermeiden“, beschreibt Reichardt die Aufgabe im Angriff. Das Tempo ebenso dazu gehört wie eine schnelle Rückwärtsbewegung versteht sich von selbst. Auch die Fehlerquote wird eine Rolle spielen, die Konzentration muss hoch sein um Lehrte nicht zu Tempogegenstößen einzuladen. „Ein unangenehmer Gegner“, meint Reichardt, der zumindest personell keine Probleme hat, der Kader steht komplett zur Verfügung.

MTV Braunschweig - MTV Großenheidorn. Sa., 19.30 Uhr. Auf die Seeprovinzler wartet eine leichte Aufgabe, wenn es zum Tabellenführer MTV Braunschweig geht. „Unser leichtestes Spiel, wir wollen sie so lange ärgern wie wir nur können“, meint Teammanager Thomas Zumbrock. Vor diesem Spiel herrscht bei den Seeprovinzlern Realismus über die Kräfteverhältnisse. Lange, lange Zeit gab es in der Oberliga Niedersachsen keine Mannschaft mit einer solchen Dominanz wie sie der MTV Braunschweig stellt. 36:0-Punkte, ein Torverhältnis von 603:381, auf allen Positionen doppelt besetzt, ein schier unüberwindliches Hindernis.

Zwar schafften die Seeprovinzler im Hinspiel ein achtbares 28:32, Braunschweig hatte die Sache aber jederzeit im Griff, auch wenn der Tabellenführer nicht seine volle Leistung abrief. Im Rückspiel kann es für die Seeprovinzler nur darum gehen nicht abgeschlachtet zu werden. So kam die HSG Nienburg mit 27:43 unter die Räder, das soll unter allen Umständen verhindert werden. „Wir müssen mal schauen mit welcher Mannschaft wir anreisen“, sagt Zumbrock. Hinter Jonathan Semisch und Torhüter Rene Schröpfer steht ein Fragezeichen, Sven Bretz befindet sich auf einem Trainerlehrgang.

Oberliga Frauen

HSG Plesse-Hardenberg - HSG Schaumburg Nord. Sa., 17.30 Uhr. Vom Papier her sind die Rollen verteilt, der Tabellenvierte HSG Plesse-Hardenberg geht gegen den Tabellenelften HSG Schaumburg Nord als Favorit in die Begegnung. Die Voraussetzungen der Kontrahenten sind so unterschiedlich wie die Tabellensituation, für Plesse geht es um nichts mehr, die HSG Nord braucht weiter jeden Punkt für den Klassenerhalt. Am vergangenen Wochenende wurde der Kontakt zum unteren Mittelfeld durch den Heimsieg gegen den TV Hannover-Badenstedt II gehalten.

Die HSG Nord verfügt über ein gutes Stück Überraschungspotenzial, das musste zuletzt der Tabellenführer MTV VJ Peine erfahren. Dort gelang der HSG Nord ein 26:26, ob das in Plesse noch einmal gelingt lässt sich aufgrund der personellen Lage nicht prognostizieren. „Das wird nicht einfach, ich weiß erst kurzfristig wie spielfähig wir sind“, erklärt Coach Nenad Pancic. Aktuell sind noch einige Spielerinnen angeschlagen, andere grippekrank. So bleibt erst einmal nur der Vorsatz, dass beste aus der Lage zu machen.

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -