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Vorberichte 3. Liga/Frauenhandball-Landesliga

3. Liga/West

MTV Großenheidorn - SG Menden Sauerland Wölfe. So., 17 Uhr. Das Spiel gegen die Wölfe sollte kurz vor Weihnachten 2018 stattfinden, musste aber wegen eines schadhaften Hallenbodens in der Wunstorfer Aue-Halle abgesagt werden. Jetzt wird die Partie nachgeholt, damit beginnt die Punktspielserie für die Seeprovinzler eine Woche früher. „Die Stimmung ist soweit gut, wir werden alles reinhauen, um den Nichtabstieg zu schaffen“, sagt Coach Marc Siegesmund. Bis auf die Langzeitverletzten steht der Kader zur Verfügung, Maksym Byegal ist aus der Ukraine zurück und „in besserem Zustand als vor Weihnachten“, wie Siegesmund meint. Bei Niklas Hermann zeichne sich nach der Schulter-Operation ein Ende der Verletzung ab, so der Coach.

Die Aufgabe den Klassenerhalt zu realisieren erscheint schwierig, aktuell haben die Seeprovinzler fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Menden steht auf Rang elf um vier Plätze besser als die Gastgeber, dass Hinspiel war für die Seeprovinzler das zweite in der neuen Liga und das erste Auswärtsspiel. Es ging 28:34 verloren, die Chancenverwertung war unterirdisch. Genau da, im Angriff, will Siegesmund mehr Durchschlagskraft und Druck, es soll mit Tempo aus der Abwehr in den Angriff gehen. Das die Gastgeber durchaus in der Lage sind, spielerisch mit den Gegner mitzuhalten, reicht allein nicht. Es kommt auf die mentale Stärke an, die Geschlossenheit welche in der Oberliga für den Aufstieg sorgte.

“Wir wissen, dass wir zu einhundert Prozent funktionieren müssen“, sagt Siegesmund, der auch auf eine gewisse Lockerheit in der Mannschaft setzt. „Da ist mehr drin“, sagt Siegesmund. Man habe in der Hinrunde die eine oder andere bittere Pille schlucken müssen. Das soll sich ins Gegenteil verkehren, Hoffnung dafür gibt es. So wird die Rückkehr von Niklas Hermann sehnsüchtig erwartet, seine Spielstärke wird erwartet. Oder auch Maik Bokeloh, der sich bislang sehr schwer getan hat und seine Leistung nicht abrief. „Da können wir in der Rückrunde mehr erwarten“, sagt Siegesmund optimistisch. Gegen Menden wird sich ein gehöriger Teil Aufmerksamkeit in der Abwehr auf den linken Rückraum und die Angriffsmitte der Gäste richten. Die Abwehr muss funktionieren, dann haben die Gastgeber durchaus gute Chancen das neue Jahr mit einem Heimsieg zu beginnen.


MTV Auhagen - HSG Schaumburg Nord. So., 17 Uhr. Für die HSG beginnt das Jahr mit einem Derby und der inzwischen gewohnten Rolle des Gejagten. Der Tabellenführer muss gewinnen, um die alleinige Tabellenführung zu behaupten. Auhagen hingegen kämpft weiter darum, den gewonnenen Abstand zur Abstiegszone zu behaupten. Am vergangenen Wochenende erkämpften sich die Gastgeberinnen ein Remis gegen den MTV Großenheidorn, für HSG-Coach Nenad Pancic durchaus ein Hinweis darauf, den Tabellenachten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Auhagen wird wie zuletzt Hilfe aus der Reserve erhalten, um die personelle Lage zu entspannen. Mit Ivana Novakov kehrte bereits eine Spielerin zurück, die zuletzt nicht zur Verfügung stand. „Wir haben nichts zu verlieren, lassen das auf uns zukommen und versuchen das Beste draus zu machen“, meint Melanie Konsog. Für die HSG endet in Auhagen die gut sechswöchige Winterpause. „Wir haben rechtzeitig angefangen zu trainieren“, erklärt Pancic, der auf einen normal vollen Kader zurückgreifen kann. Derby hin oder her, die Favoritenrolle liegt bei den Gästen.

HSG Hannover West - MTV Großenheidorn. So., 15 Uhr. Eine Woche nach dem ärgerlichen Punktverlust beim MTV Auhagen wollen die Seeprovinzlerinnen beim Tabellennachbarn in Hannover wieder überzeugen. Der MTV belegt Rang sieben, die Gastgeberinnen Rang sechs, beide haben 11:9-Punkte. Hannover wird von den Seeprovinzlerinnen als eine Konstante in der Landesliga eingeschätzt, technisch sicher mit temporeichem Spiel über die Außenbahnen. Für einen Auswärtssieg braucht es eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Auhagen-Spiel, besonders die Chancenverwertung braucht eine Verbesserung.

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