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3. Liga/West - Oberliga - Landesliga - Regionsoberliga

3. Liga/West


MTV Großenheidorn - Longericher SC. Sa., 19.30. Vier Spiele sind noch zu absolvieren, acht Punkte zu vergeben, und die Gastgeber kämpfen nach wie vor um den Klassenerhalt. Die Lage hat sich verändert, wenn es um die Zahlen geht. Fünf Punkte sind es zum rettenden Ufer, und der Spielplan hält noch die Option zur Rettung offen. Diese Option besteht allerdings aus viel wenn und nochmal wenn und möglicherweise, vor allem muss die Konkurrenz mitspielen. Für die Seeprovinzler gilt nur eins: Die eigenen Spiele gewonnen werden.

Spät, möglicherweise zu spät, haben die Seeprovinzler zu ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit und vor allem ihrem Kampfgeist gefunden. Dabei mag die Rückkehr von Thorben Buhre nach seinem Kreuzbandriss sicher eine Rolle spielen. Jetzt sollten die Erfolge gegen die SVG VTB/Altjührden und SG Langenfeld für neues Selbstvertrauen gesorgt haben. Mit Longerich kommt der Tabellenachte als Favorit in die Wunstorfer Aue-Halle. Es muss den Gastgebern gelingen, die Aue-Halle zur Meerfestung zu machen, mit Zähnen und Klauen zu kämpfen. Für die Gäste geht es um nichts mehr, Großenheidorn muss Longerich von Beginn an zeigen, dass es an diesem Tag richtig weh tun wird.

„Die Mannschaft der letzten zwei Siege wird aller Voraussicht nach vollständig antreten“, sagt Coach Marc Siegesmund zur personellen Lage. Das bedeutet aber auch, dass Jonathan Semisch vermutlich nicht einsetzbar sein wird. Mit einem entschlossenen Auftritt sollen die Zuschauer begeistert und als achter Mann mitgenommen werden. „Gegen Longerich kommt es darauf an, körperlich gegenzuhalten“, sagt Siegesmund. Womit wieder die kompromisslose Gangart im Raum wäre, der Rest soll mit dem Tempospiel wie gegen den Tabellenführer HSG Krefeld richten.


Oberliga Niedersachsen

HSG Schaumburg Nord - HF Helmstedt-Büddenstedt. Sa., 18 Uhr. Bei noch vier ausstehenden Spielen bietet sich den Gastgebern die Gelegenheit, sich durch einen Heimsieg den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. Sieben Punkte beträgt aktuell der Abstand des Tabellenneunten zu einem direkten Abstiegsplatz, sechs Punkte sind es zu Platz zwölf, dem Abstiegsrelegationsplatz. „Wenn wir die zwei Punkte holen sind wir durch“, bestätigt Coach Sebastian Reichardt, der die Gäste als guten Gegner einstuft. Im Hinspiel trennten sich die Kontrahenten 35:35, die Gäste spielen ähnlich der HSG eine durchwachsene Saison, nachdem sie in der vergangenen Spielzeit wie die HSG im oberen Tabellenteil zu finden waren. Genauer: Helmstedt wurde hinter der HSG Dritter.

„Wir wollen unseren Zuschauern mal wieder einen Sieg schenken“, gibt Reichardt die Richtung vor. Die Mannschaft solle sich für die Mühen der vergangenen Wochen belohnen. Personell wird es Veränderungen geben: Marcel Schulz, Grischa Hengst und Matthias Tatge werden an die Zweite abgestellt. Dafür wird Nico Hermann aus der Reserve in die Erste aufrücken, ebenso der A-Junior Niklas Meyer. Für beide wird es der erste Einsatz in der Oberliga. Als weitere Option steht der Einsatz von Kreisläufer Hendrik Meyer aus der Zweiten im Raum.


Landesliga Frauen

HSG Schaumburg Nord - MTV Großenheidorn. Sa., 16 Uhr. Eine Woche nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft kommt es für die HSG in Waltringhausen zum „Nachhol-Derby“ gegen Großenheidorn. Das Spiel steht unter besonderen Vorzeichen, ganz vorneweg als Derby. Dann steht für die HSG noch die 25:32-Hinspielniederlage im Raum, eine von bis jetzt zwei Saisonniederlagen des neuen Meisters. „Wir wollen Spaß und die Revanche“, kündigt Coach Nenad Pancic den Willen zur Korrektur an. Dazu kommt die prekäre Situation der Gäste, die bei einer weiteren Niederlage auf den Abstiegsrelegationsplatz zehn abrutschen würden.

Die Gäste spielen bislang eine völlig verkorkste Rückrunde mit einigen deutlichen Pleiten und rutschten langsam aber sich in die Abstiegszone. „Wir müssen zum Saisonende noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um den Abstieg zu verhindern“, sagt MTV-Teamsprecherin Johanna Baumgarten. Die Voraussetzungen könnten also unterschiedlicher nicht sein, die HSG rechnet mit vielen Zuschauern, die „ihren“ Meister anfeuern werden. Geschenke werden nicht verteilt, den Gästen bleibt nur die Hoffnung auf manchmal besonders verlaufende Derbys.


Landesliga Männer

TuS Bothfeld - MTV Großenheidorn II. Sa., 18.30 Uhr. Wenn die Gäste als Tabellenvierter beim Tabellenletzten antreten kommt nur das Attribut „Pflichtaufgabe“ in Frage. „Grundsätzlich ja, was anderes als einen Sieg würde ich nicht kommentieren wollen“, erklärt Coach Maik Hoffmann. Dafür spricht auch das Hinspielergebnis, da gewannen die Seeprovinzler 43:25. Da dürfte dann auch die fehlende Patte nicht wirklich stören, dass spielerische Übergewicht der Seeprovinzler sollte groß genug für einen Auswärtssieg sein.


Regionsoberliga Männer

VfL Stadthagen - HV Barsinghausen II. Sa., 18 Uhr. Im Nachholspiel gegen den Tabellenvierten muss der VfL auf Nico Harmening und Markus Schulze verzichten. Nichtsdestotrotz wollen die Kreisstädter einen Heimsieg einfahren. „Dann können wir die Saison entspannt ausklingen lassen“, meint Teamsprecher Lukas Tadge. Für die Gäste geht es um nichts mehr, grundsätzlich haben die Kreisstädter in eigener Halle die Chance, die Punkte mitzunehmen.

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