40 Minuten Widerstand reichen nicht +++BILDERGALERIE+++

Waltringhausen. Bis zum 19:20 (40.) hielt die HSG Schaumburg Nord das Spiel gegen den OHV Aurich offen, dann war es vorbei. Die Gastgeber verpassten per verworfenem Siebenmeter den Ausgleich, verloren komplett den Faden und Aurich machte kurzen Prozeß. Beim 21:33 (54.) sah es nach einem Debakel aus, zum Glück für die Gastgeber hatten die Gäste genug und die HSG betrieben Ergebniskorrektur. In der ersten Halbzeit lag die HSG 5:8 (11.) hinten, glich beim 9:9 (19.) aus und gestaltete das Spiel im Anschluss ausgeglichen.


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Allerdings musste die HSG deutlich mehr investieren, vor allem im Angriff. Die Abwehr war gegen technisch sichere und mit hohem Tempo spielende Gäste bis zur 30. Minute viel zu zahm und statisch, Aurich kam schnell zu Toren. Nach dem Seitenwechsel schaffte es die HSG bis zur 40. Minute in der Abwehr aggressiver und beweglicher zu spielen. Aurich nahm die Herausforderung an, machte wenig Fehler und nutzte dann die Schwäche der Gastgeber gnadenlos. „Wir hatten eine ganz, ganz schwarze Viertelstunde und legen eine Anhäufung von Fehlern an den Tag, die wir niemals machen dürfen“, erklärte Coach Sebastian Stoyke. Dies sei auch der offensiven Abwehr Aurichs geschuldet gewesen. Die Vorbereitung unter der Woche lief nicht gut, so fehlte dann auch zunehmend die Kraft. Aurich war in der Breite qualitativ besser besetzt, zeigte im Angriff gut gespielte Angriffe mit dem Blick für die Lücke.

HSG Schaumburg Nord: Hinze 1, Grabowski, Behrens 3, Knüttel 11/2, Wehrmann, Könnecke, Schmidt 3, Wiebe 4, Werner 1, Sidali 4/3, Riechers.

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