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3. Liga/West###Oberliga###Landesliga###Regionsoberliga

3. Liga/West


Leichlinger TV - MTV Großenheidorn. Sa., 18 Uhr. Die Gastgeber belegen aktuell den vierten Rang, im Hinspiel trat Leichlingen in der Wunstorfer Aue-Halle als Tabellenzweiter an. Die Seeprovinzler verloren 26:31, verpassten einen Punktgewinn nur um Minuten. Denn bis zur 56. Minute stand es 26:26, zwei leichte Fehler brachten die Entscheidung. Insgesamt verhinderte schon damals die mangelnde Chancenverwertung in besseres Ergebnis, genauso am vergangenen Wochenende beim 26:34 bei der HSG Bergische Panther.


„Wir haben uns die Chancen erarbeitet, machen aber dann schwache Abschlüsse“, sagt Coach Marc Siegesmund. Ein verstärktes Wurftraining soll Abhilfe schaffen, allerdings muss der Angriff das seine dazu tun. Das bedeutet unter anderem auf die Stärken und Schwächen von Torhütern zu reagieren, dass Wurfbild anzupassen. „Ich hoffe, dass wir die Konzentration voll auf den Abschluss legen“, erklärt Siegesmund. Mannschaftlich lief es gut, die Spieler unterstützten sich gegenseitig. „Wir zerfallen nicht in Einzelteile“, so Siegesmund.


Grundlage für ein dringend nötiges Erfolgserlebnis soll die Abwehr sein. „Für uns geht es jetzt darum, mit dieser Abwehr weiterzuspielen“, meint Siegesmund. Der Weggang von Milan Djuric wurde einigermaßen kompensiert. Für das Spiel steht hinter Jan-Philipp Cohrs ein Fragezeichen.


Oberliga Niedersachsen

HSG Schaumburg Nord - HSG Nienburg. Sa., 18 Uhr.Die Gastgeber gehen mit frischem Selbstvertrauen in das kleine Derby gegen den Tabellendritten. Dafür sorgte der 31:25-Auswärtssieg bei der TSV Burgdorf III am vergangenen Wochenende. Zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf, jetzt will die HSG Nord alles daransetzen, die Gäste bei einer gerade gestarteten Serie zu unterstützen. Nienburg kommt mit zwei Niederlagen in Folge im Rücken, in Waltringhausen soll die dritte folgen


Coach Sebastian Reichardt fordert wie gegen Burgdorf eine aggressive und zupackende Abwehr. Das gilt vor allem in Richtung Kreisläufer und Rückraum der Gäste. Dann soll es mit Tempo aus der Abwehr in die Angriffe gehen. Dort soll es so ruhig und geduldig wie gegen Burgdorf zugehen. „Auf die richtige Chance warten und die effektiv nutzen, dann haben wir auch gegen Burgdorf eine Chance“, so Reichardt. Für ihn kommen die Nienburger als Favorit, man werde versuchen, mit dem Rückenwind aus dem Burgdorf-Spiel in die Partie zu gehen.


Landesliga Frauen


Hannoverscher SC II - HSG Schaumburg Nord. So., 14 Uhr. Die Gastgeberinnen stehen als Tabellenneunter mitten im Abstiegskampf, sind gegen die HSG nur Außenseiter. Aber Coach Nenad Pancic warnt seine Mannschaft: „Aus meiner Sicht kein deutlicher Absteiger“. Pancic bescheinigt dem HSC eine gute Heimstärke, der auch schon der aktuelle Zweite DJK BW Hildesheim zum Opfer fiel. „Das wird nicht einfach werden“, so Pancic.


MTV Auhagen - HSG Nienburg. Sa., 19.30 Uhr.Ein Favorit kristallisiert sich vor diesem Spiel nicht klar heraus. Nienburg gewann das Hinspiel 35:31, kommt als Tabellenvierter zum Tabellenachten Auhagen. Vor der Saison noch als Favorit gehandelt spielen die Gäste aktuell im Kampf um den Aufstieg keine Rolle. Auhagen sammelte am vergangenen Wochenende durch den 34:21-Sieg beim TuS Altwarmbüchen wichtige Punkte. Melanie Konsog hat Nina Langhorst, Nicole Moses, Rieke Täufert und Alicia Kracht auf dem Zettel und einen vollen Kader. „Wir vollen den Zuschauern ein heißes Spiel bieten“, verspricht Konsog großen Kampfgeist auf Seiten der Auhägerinnen.


MTV Großenheidorn - SC Germania List. So., 17 Uhr.Eine Woche nach der mehr als blamablen 30:38-Niederlage beim TuS Empelde wollen die Seeprovinzlerinnen Wiedergutmachung leisten. Inzwischen auf Platz acht angekommen stellt der Tabellendritte aus List allerdings eine Herausforderung dar. „Eine schwierige Aufgabe, das ist allen bewusst“, sagt Teamsprecherin Johanna Baumgarten. List kommt aus einer soliden Abwehr, wartet auf sichere Chancen. „Die wissen alle Spielerinnen zu verwerten“, so Baumgarten. Um nicht in den Abstiegskampf zu geraten wollen die Seeprovinzlerinnen viel Moral und Teamgeist dagegen setzen, sich auf ihre Stärken und Routine berufen.


Landesliga Männer


MTV Großenheidorn II - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. Sa., 19 Uhr.Ein Spitzenspiel wartet auf die Fans: In Großenheidorn empfängt der Tabellendritte den Tabellenzweiten. Der Druck liegt eine Woche nach der Niederlage bei der HSG Herrenhausen/Stöcken bei den Gästen, die jetzt drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer SV Alfeld haben. Auf Seiten der Gastgeber wird Finn Knobloch fehlen, ansonsten steht bis auf dem Langzeitverletzten Marian Hansing der Kader zur Verfügung. „Wenn wir unsere taktischen Pläne umsetzen entscheidet die Tagesform über den Sieg“, sagt Björn Biester, der den verhinderten Coach Maik Hoffmann vertritt. Wie der Gast aufläuft bleibt abzuwarten, momentan plagen den Tabellenzweiten Verletzungssorgen.


Regionsoberliga Männer


HSG Schaumburg Nord II - VfL Stadthagen. Sa., 16 Uhr. Die Gastgeber stehen unter Druck, wollen die Tabellenführung um jeden Preis verteidigen. Stadthagen kommt als Tabellenelfter und dem Stress des Abstiegskampfes in die Radbach-Arena, aber auch mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge. Während die Gäste also mit viel Selbstvertrauen in das Derby gehen, muss die HSG den Ausfall von Stefan Bergmann, Henrik Meier und Thorben Menzel und damit den gesamten Innenblock verkraften. Neben Felix Lattwesen, der im Abwehrzentrum für Stabilität sorgen soll werden die Youngster Jona Hinze, Ralf Könnecke und Niklas Meyer aus den A-Junioren in den Kader rücken. „Wir wollen mit unserer spielerischen Überlegenheit den Kampfeswillen der Stadthäger überwinden und unsere weiße Heimweste mit einem weiteren klaren Heimsieg behalten“, erklärt Coach Sebastian Pook. „Die Rollen sind klar verteilt, wir werden eine schlagkräftige Truppe da haben und versuchen wie in den vergangenen Wochen das zu spielen was wir können“, meint VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Zwei Punkte sind vorsichtshalber nicht eingeplant.


HF Aerzen - MTV Großenheidorn III. So., 17 Uhr. Beim Tabellenzwölften treten die Seeprovinzler zwar nicht als klarer, aber dennoch mit Vorteilen an. Der Tabellensechste gewann das Hinspiel knapp 30:28. „Da wartet eine harte Aufgabe auf uns. Gerade für uns, da wir in diesem Jahr noch nicht gewonnen haben. Aber ich hoffe, dass es Sonntag soweit ist“, so Coach Patrick Robock.


HV Barsinghausen II - TSG Emmerthal II. So., 17.45 Uhr. Der Tabellendritte Barsinghausen hat gegen den Tabellenvorletzten die Favoritenrolle inne. Die Niederlage gegen den Garsener SC wurde aufgearbeitet. „Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion. Gerade in einem Heimspiel dürfen wir nicht mit der Einstellung wie in Garbsen zu Werke gehen“, so Coach Dennis Schulze. Man müsse von Anfang an klar machen, dass die Punkte in Barsinghausen bleiben sollen. Dazu kommt die knappe Niederlage mit einem Tor aus dem Hinspiel, das soll diesmal anders laufen.


Regionsoberliga Frauen


HSG Langenhagen - MTV Großenheidorn II. Sa., 18 Uhr. „Ich wünsche mir endlich den zweiten Auswärtssieg der Saison“, sagt Coach Gerd Müller. Das Hinspiel gegen den Tabellenvorletzten ging mit 29:21 deutlich an die Seeprovinzlerinnen. Man könne den Gegner leicht unterschätzen, aber Langenhagen habe zuletzt gegen starke Gegner fünf Punkte aus vier Spielen geholt, so Müller. Darunter war auch die starke HSG Nienburg II. „Wir sind also gewarnt und erwarten eine andere Mannschaft als im Hinspiel“, meint Müller.


HSG Nienburg II - HSG Schaumburg Nord II. Sa., 16 Uhr. Im Hinspiel trotzte die HSG Nord den Gastgeberinnen noch ein 21:21 ab. Das dürfte diesmal deutlich schwerer sein, der Tabellenzweite geht als klarer Favorit in das Spiel. Ohne Unterstützung aus der Ersten, dazu fehlen Nina Bade und Beatrice Kagel. „Da wird es schwer, im Innenblock zu bestehen. Ich hoffe, dass wir unsere Einstellung wieder finden und Nienburg ärgern, um nicht abgeschossen zu werden“, so Julian Frädermann vom Trainerduo Frädermann/Philipp Daseking. Das können da schnell passieren.

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