Regionsoberliga Männer
HSG Schaumburg Nord II - VfL Stadthagen. Sa., 16 Uhr. Die Gastgeber stehen unter Druck, wollen die Tabellenführung um jeden Preis verteidigen. Stadthagen kommt als Tabellenelfter und dem Stress des Abstiegskampfes in die Radbach-Arena, aber auch mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge. Während die Gäste also mit viel Selbstvertrauen in das Derby gehen, muss die HSG den Ausfall von Stefan Bergmann, Henrik Meier und Thorben Menzel und damit den gesamten Innenblock verkraften. Neben Felix Lattwesen, der im Abwehrzentrum für Stabilität sorgen soll werden die Youngster Jona Hinze, Ralf Könnecke und Niklas Meyer aus den A-Junioren in den Kader rücken. „Wir wollen mit unserer spielerischen Überlegenheit den Kampfeswillen der Stadthäger überwinden und unsere weiße Heimweste mit einem weiteren klaren Heimsieg behalten“, erklärt Coach Sebastian Pook. „Die Rollen sind klar verteilt, wir werden eine schlagkräftige Truppe da haben und versuchen wie in den vergangenen Wochen das zu spielen was wir können“, meint VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Zwei Punkte sind vorsichtshalber nicht eingeplant.
HF Aerzen - MTV Großenheidorn III. So., 17 Uhr. Beim Tabellenzwölften treten die Seeprovinzler zwar nicht als klarer, aber dennoch mit Vorteilen an. Der Tabellensechste gewann das Hinspiel knapp 30:28. „Da wartet eine harte Aufgabe auf uns. Gerade für uns, da wir in diesem Jahr noch nicht gewonnen haben. Aber ich hoffe, dass es Sonntag soweit ist“, so Coach Patrick Robock.
HV Barsinghausen II - TSG Emmerthal II. So., 17.45 Uhr. Der Tabellendritte Barsinghausen hat gegen den Tabellenvorletzten die Favoritenrolle inne. Die Niederlage gegen den Garsener SC wurde aufgearbeitet. „Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion. Gerade in einem Heimspiel dürfen wir nicht mit der Einstellung wie in Garbsen zu Werke gehen“, so Coach Dennis Schulze. Man müsse von Anfang an klar machen, dass die Punkte in Barsinghausen bleiben sollen. Dazu kommt die knappe Niederlage mit einem Tor aus dem Hinspiel, das soll diesmal anders laufen.
Regionsoberliga Frauen
HSG Langenhagen - MTV Großenheidorn II. Sa., 18 Uhr. „Ich wünsche mir endlich den zweiten Auswärtssieg der Saison“, sagt Coach Gerd Müller. Das Hinspiel gegen den Tabellenvorletzten ging mit 29:21 deutlich an die Seeprovinzlerinnen. Man könne den Gegner leicht unterschätzen, aber Langenhagen habe zuletzt gegen starke Gegner fünf Punkte aus vier Spielen geholt, so Müller. Darunter war auch die starke HSG Nienburg II. „Wir sind also gewarnt und erwarten eine andere Mannschaft als im Hinspiel“, meint Müller.
HSG Nienburg II - HSG Schaumburg Nord II. Sa., 16 Uhr. Im Hinspiel trotzte die HSG Nord den Gastgeberinnen noch ein 21:21 ab. Das dürfte diesmal deutlich schwerer sein, der Tabellenzweite geht als klarer Favorit in das Spiel. Ohne Unterstützung aus der Ersten, dazu fehlen Nina Bade und Beatrice Kagel. „Da wird es schwer, im Innenblock zu bestehen. Ich hoffe, dass wir unsere Einstellung wieder finden und Nienburg ärgern, um nicht abgeschossen zu werden“, so Julian Frädermann vom Trainerduo Frädermann/Philipp Daseking. Das können da schnell passieren.
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